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Furcht vor Inflation treibt Anleger in limitierte Assets wie Edelmetalle und Bitcoin

Immer mehr Finanzmarktexperten halten einen signifikanten Anstieg der Inflation für möglich. Die wachsende Sorge spielt vor allem Anlegern von limitierten Assets in die Karten.

So betonte Thomas Mayer in einem Interview mit dem „Focus“, dass die Gefahr für eine Inflation im Zuge der Corona-Krise deutlich gestiegen sei. So habe die sich im Umlauf befindende Geldmenge deutlich zugelegt, es fehle nur noch der Auslöser. „Die meisten Notenbanker glauben, dass sie Inflation einfach wieder in den Griff kriegen können. Ich habe daran meine Zweifel„, so seine Sorge.

Die „Süddeutsche Zeitung“ wiederum berichtete, dass sich der Preisauftrieb in Deutschland im Februar weiter beschleunigt habe. Vor allem Energieprodukte und Nahrungsmittel werden sichtlich teurer. Kraftstoffe wie Benzin verteuerten sich im Vergleich zum Vorjahresmonat um 2,4 Prozent. Das Institut für Wirtschaftsforschung Halle (IWH) rechnet für das Gesamtjahr mit einer Durchschnittsinflation von 1,9 Prozent, im vergangenen Jahr lag sie noch bei 0,5 Prozent.

Inflation: Segen für Bitcoin, Silber und Gold?

Der Verlust der Kaufkraft sorgt für Unmut unter Anlegern und Verbrauchern. Um diese zu erhalten, ziehen es immer mehr Menschen vor, in deflationär konzipierte Anlagen zu investieren. Die Wahl der Stunde: Investments in Bitcoin. Die Menge der BTCs ist auf 21 Millionen limitiert, weswegen zahlreiche Marktexperten zu der Einschätzung kommen, dass jene Anlage ein geeigneter Inflationsschutz darstellt. Auch andere Kryptowährungen wie IOTA sind zunehmend gefragt.

Doch auch Gold und Silber könnten bereits in Bälde wieder hoch im Kurs stehen. Nach der jüngsten Korrektur werden von vielen Akteuren wieder erhebliche Preisanstiege erwartet – insbesondere dann, wenn sich die Inflationsszenarien tatsächlich bewahrheiten sollten.

Bild von Gerd Altmann auf Pixabay

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