Die HSBC kündigte an, im Metaversum von The Sandbox ein Grundstück kaufen zu wollen. Bei der HBSC handelt es sich nach Bilanzsumme um eine der größten Banken Europas. Das Geldinstitut beabsichtigt, mit Gaming-Enthusiasten in Verbindung zu treten. Im Metaverse will sich die HSBC auf finanzielle Aufklärung konzentrieren.
So sollen gemeinsame Erlebnisse geschaffen werden, die „aufklärend, integrativ und zugänglich sind„. Während stationäre Filialen zunehmend ihre Pforten schließen, schreitet der Vorstoß ins Digitale voran.
US-Chef von The Sandbox, Mathieu Nouzareth, sieht unterdessen ein großes Potenzial für Banken im Metaverse. Dem Branchenportal Cointelegraph stand er unlängst Rede und Antwort:
Nicht die erste Bank im Metaverse
„Finanzielle Aufklärung ist eine der größten Hürden für den Aufbau einer gesünderen und gerechteren finanziellen Zukunft […] The Sandbox eignet sich ideal, um Kunden und Neugierige auf eine interessante und neuartige Weise für wichtige Finanzkonzepte zu begeistern„.
HSBC ist indes nicht die erste Bank, welche eine digitale Dependance im Metaversum eröffnet. J.P. Morgan ist bereits in Decentraland anzutreffen.
In den vergangenen Monaten gingen einige Metaverse-Projekte und Kryptowährungen regelrecht durch die Decke. Unlängst ging das Interesse jedoch wieder merklich zurück. Nach dem Hype scheint es nun so zu sein, dass die Branchengrößen unter Beweis zu stellen haben, wozu sie tatsächlich imstande sind. Antizyklischen Investoren könnte sich gegenwärtig ein idealer Investment-Zeitpunkt bieten.
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