Die FDP-Bundestagsfraktion sieht in Kryptowährungen sowie der Blockchain-Technologie ein großes Potenzial. Dies berichtete das Branchenportal „BTC-ECHO„. Demnach starten die Liberalen im Gegensatz zu den anderen Parteien mit einer krypto-freundlichen Agenda in den Wahlkampf.
Das unlängst veröffentlichte Wahlprogramm offenbare eine positive Haltung gegenüber Digitalwährungen. Die Freien Demokraten würden „alternative Tauschmittel wie Kryptowährungen“ begrüßen und hierfür einen „verlässlichen und attraktiven rechtlichen Rahmen“ schaffen.
Frank Schäffler, seines Zeichens FDP-Bundestagsabgeordneter, kommentierte den Sachverhalt gegenüber BTC-ECHO. Er äußerte, dass die neue Technologie rund um Kryptowährungen und Blockchain „große Chancen“ ermögliche. Schäffler ist sich sicher, dass die Blockchain-Technologie „ganze Branchen radikal verändern“ wird. Deutschland wiederum, so sein Fazit, sollte diese Chance nicht verpassen.
Randerscheinung
Indes äußern sich die Mitbewerber im Rennen um die Bundestagswahl kaum oder gar nicht über Kryptowährungen oder die Blockchain-Technologie. Im Wahlprogramm der Linken sowie der SPD finden digitale Assets gar keine Erwähnung, wohingegen die Grünen Kryptowährungen tendenziell in ein negatives Licht zu rücken scheinen.
Auch in puncto Wertpapier-Investments strebt die FDP eine Veränderung an. So setzt sich die Fraktion für eine „Spekulationsfrist“ von drei Jahren ein. Bei einem solchen Haltezeitraum der Assets soll der Verkauf steuerfrei möglich sein.
Kryptowährungen im Trend
Ungeachtet der erhöhten medialen Aufmerksamkeit, die Digitalwährungen zuteilwerden, gibt es verhältnismäßig wenig Unterstützung oder Kritik aus der deutschen Politik. Die FDP sticht hierbei in besonderem Maße hervor.
Anleger jedenfalls scheinen immer mehr von Bitcoin, Ethereum & Co. zu halten. Wie Ihr in die Assets investieren könnt, das erfahrt Ihr in unserer Kryptowährungen Kaufen Anleitung.
Titelbild von ipopba
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