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EZB-Chefin Lagarde: Kryptowährungen „basieren auf nichts“ und sind „nichts wert“

EZB-Chefin Christine Lagarde äußerte sich im niederländischen Fernsehen am Sonntag kritisch gegenüber Kryptowährungen. „Meine sehr bescheidene Einschätzung ist, dass Kryptowährungen nichts wert sind. Sie basieren auf nichts, es gibt keine zugrundeliegenden Vermögenswerte, die als Sicherheitsanker dienen können„, so die Präsidentin der Europäischen Zentralbank.

Gleichzeitig spricht sie sich für Regulierungen von Kryptowährungen aus. Diese soll Menschen auch davon abhalten, mit ihren Ersparnissen auf die Kursentwicklungen der volatilen Digitaldevisen zu spekulieren. Sie mache sich Sorgen um jene Menschen, welche „die Risiken nicht verstehen„, so ihre Behauptung. Diese könnten „alles verlieren und schrecklich“ enttäuscht hiervon sein.

Sie selbst besitze keinerlei Krypto-Assets, da sie auch das praktizieren möchte, was sie predige. Allerdings verfolge sie die Entwicklung sehr sorgfältig – nicht zuletzt auch deshalb, da einer ihrer Söhne investiert sei, gegen ihren Rat.

Negative Bitcoin News mehren sich

Bereits im April sprach EZB-Direktor Fabio Panetta von einem „neuen Wilden Westen„, welche Krypto-Assets schaffen würden. Er zog ferner Parallelen zur Subprime-Hypothekenkrise im Jahr 2008.

Auch jenseits der Bankenwelt äußern sich zahlreiche wichtige Akteure kritisch gegenüber Bitcoin & Co, so zum Beispiel Microsoft-Gründer Bill Gates. Ihm zufolge ist Bitcoin „wertlos für die Gesellschaft.“ Starinvestor Warren Buffett schlägt in die ähnliche Kerbe.

Aktuell befinden wir uns in der achten Verlust-Woche für Bitcoin in Folge. Uns überrascht es nicht, dass sich dieser Tage vor allem Kritiker des Krypto-Marktes zu Wort melden. Noch ist allerdings nicht aller Tage Abend, und womöglich ist gegenwärtig sogar der ideale Einstiegszeitpunkt für antizyklische Anleger. Kryptowährungen kaufen könnt ihr beispielsweise auf eToro.

 

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