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Ethereum-Projekt vergibt bislang größten Bug Bounty Reward: 2 Millionen US-Dollar

Sie benötigen ein paar Millionen auf dem Konto? Dann machen Sie sich doch einmal auf die Suche nach Fehlern in den ganzen Blockchains da draußen. Genau dies hat jetzt ein Hacker getan, der von einem Bug Bounty Programm profitieren und 2 Millionen $ einstreichen konnte.

Hacker entdeckt Goldgrube und meldet sie an die Entwickler

Die Blockchain, die die technische Infrastruktur von Ethereum übernahm, war als Bezahllösung unter dem Namen Optimism entwickelt worden. In ihr schlummerte, wie in vielen anderen Smart Contracts, die sogenannte Selbstmord-Funktion, die im Englischen mittlerweile als Selfdestruct bezeichnet wird. Der intelligente Vertrag gibt beim Auslösen dieser Funktion sämtliche Ressourcen, in diesem Fall Ether, frei. Diese landen dann bei einem festgelegten Erben.

Wirklich oft wurde dieses System noch nicht getestet, weshalb es bislang niemandem aufgefallen war, dass der Smart Contract, der sich selbst zerstört, zwar seine Token vererbt, sie aber nicht gleichzeitig vom eigenen Konto abgebucht hatte. Somit konnten die Token immer wieder weiter vererbt werden.

Entwickler hatte schon die ersten iPhones gehackt

Der Hacker fand diesen Fehler und somit eine Lizenz zum Kryptogelddrucken. Anstatt dies aber kriminell auszunutzen, setzte sich der Programmierer mit den Entwicklern in Verbindung und sorgte so für eine Ausbesserung des Bugs. Laut Heise handelt es sich um die bislang höchste ausgezahlte Prämie eines Bug Bounty Programms.

Der glückliche Code-Experte dürfte dem ein oder anderen sogar bekannt sein. Jay Freeman oder Saurik hatte in der Vergangenheit schon mit diversen Hacks Aufmerksamkeit erregt. Er war einer der Ersten, die das Apple iPhone mit einem Jailbrake knacken konnte. Daraufhin gründete er eine eigene App-Plattform, die sich gänzlich an gehackte iPhones wandte.

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Bild von Sanchez Evans auf Pixabay

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