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Ethereum Nachschub wird zur Mangelware – jetzt könnte Ethereum deflationär werden

Seit Samstag beginnt Ethereum offenbar, sich auf ein deflationäres Verhältnis einzustellen. Es werden mehr Ethereum Coins verbrannt als neue hergestellt. Das berichtete BTC-echo.de. In den vergangenen Tagen ist der Umlauf von Ethereum auf rund 4.500 Münzen gesunken. Dabei wurden rund 135.000 Token über OpenSea verbrannt. 126.500 Token fanden im ETH Transfers ihr Ende.

Das Gesamtangebot an Token sinkt

Das Gesamtangebot an Coins ist seit der Merge am 15. September um nur 8.500 Stück angestiegen. Das liege an dem neuen Verfahren, das die Kryptowährung für die Herstellung nutzt. Im bisherigen Ablauf wären in dieser Zeit etwa 300.000 Münzen hergestellt wurden.

Durch den Wechsel auf das Proof of Stake Verfahren verringerte das Projekt den entstehenden Stromverbrauch um rund 95 %. Außerdem streben die Entwickler damit eine deflationäre Lage des Coins an. Diese scheint sich seit Samstag tatsächlich auf den Weg zu machen.

ETH besitzt gute Chancen deflationär zu werden

Auch das Update der London Hard Fork trägt dazu bei, die Ethereum Inflationsrate zu senken. Durch das Update wurden die Transaktionsgebühren dem Coin entfernt.

Im Kurs ist diese Tendenz bisher jedoch nicht zu beobachten. Der ETH Preis bewegte sich in den letzten sieben Tagen erneut nach unten. Heute liegt der Preis für einen Ethereum Coin bei 1.333 USD. Derzeit besitzt ETH eine jährliche Inflationsrate von 1,8 %. Der Schwester-Token Ethereum Classic (ETC) musste zuletzt im Übrigen ebenfalls herbe Kursrückgänge verarbeiten. Innerhalb der vergangenen sieben Tage ging es um deutliche zehn Prozent nach unten.

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