Das Ethereum-Netzwerk hat ein neues Leistungsniveau erreicht und verarbeitet nun über 1 Petahash pro Sekunde. Dies bestätigt den Status des Netzwerks als die weltweit leistungsfähigste Blockchain-Plattform. Die Nachricht kommt zu einer Zeit, in der sich Ethereum auf sein nächstes großes Update vorbereitet, das sich vom Proof-of-Work Verfahren verabschieden wird.
Mining lohnt sich bei Ethereum nach wie vor
Trotz des Preisverfalls in diesem Jahr strömen die Ethereum-Schürfer weiterhin in das Netzwerk: Mit 1022 Terahashes pro Sekunde übersteigt das Rechensystem nun die Petahash-Marke. Dies entspricht mehr als einer Billiarde Berechnungen pro Sekunde. Die Zahlen stammen vom Nachrichtendienst heise.de.
Seit Anfang 2022 sind die Krypto-Preise drastisch eingebrochen. Davon war auch Ethereum betroffen. Von 4300 Euro ging es etwa 1700 Euro. Dennoch gab es keine Unterbrechung der Rechenleistung von Ethereum. Aktuell kostet sie wieder deutlich mehr: der ETH Kurs liegt heute mit leichten Verlusten bei etwa 2.700 Euro.
Strompreise hoch, aber ein Gewinn bleibt doch
Das ist hoch genug, dass Sie auch bei hohen Stromkosten in Deutschland einen Gewinn erzielen können, solange Sie einem Mining-Pool beitreten: Laut dem Online-Rechner können Sie derzeit bis zu Stromkosten von 47 Cent pro Kilowattstunde in den roten Zahlen bleiben.
Die größten Mining-Farmen befinden sich jedoch in den Vereinigten Staaten und Asien (z.B. China), wo der Strom deutlich günstiger ist. Folglich müssten die Kryptopreise noch deutlich weiter fallen, bevor das Netzwerk keine weiteren Miner anziehen könnte.
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