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Ethereum-Gründer Vitalik Buterin sieht Kursrutsch entspannt

Ethereum-Gründer Vitalik Buterin sieht in dem jüngsten Kursrutsch keine tiefgreifende Krise. Vielmehr sei dieser nicht viel mehr als eine Lektion, wie er in einem Interview mit „CNN“ äußerte. Positiv stimmt ihn, dass die Herausforderungen, vor denen Kryptowährungen stehen, nicht unüberwindbar seien.

Insgesamt rät Buterin zu mehr Gelassenheit, auch wenn es um den illustren Tesla-Konzernlenker und Krypto-Influencer Elon Musk geht. Dieser sorge zwar dieser Tage für erheblichen Wirbel, doch der Ethereum-Erfinder geht davon aus, dass die Äußerungen nicht durch irgendeine Form von Böswilligkeit motiviert seien. Auch hier sieht Buterin wieder das Positive: so entwickle der Krypto Markt im Laufe der Zeit eine Art Immunsystem, um weniger anfällig für Störungen dieser Art zu sein.

Kryptowährungen und die Regulierung

Indes befürchtet Buterin auch keine Regulierungen. Es könne sich keine konzentrierte Aktion der Regierungen zum Verbot der digitalen Devisen vorstellen. Regierungen könnten dem Krypto Markt allenfalls Schmerzen zufügen.

Deutlich ernster scheint er die Bedenken von Umweltschützern zu nehmen. Ethereum steigt die nächsten Monate auf den energieeffizienteren Proof-of-Stake um, wohingegen es bei Bitcoin derlei Bestrebungen nicht gebe. Er mahnt: sofern Bitcoin nicht zu einer anderen Konsensmethode wechselt, könnte BTC von anderen Kryptowährungen überholt werden.

Mit der Umstellung könnte das Ethereum-Netzwerk den Energieverbrauch eines mittelgroßen Landes auf den eines Dorfes reduzieren, so Buterin. Auch andere Kryptowährungen setzen zuletzt verstärkt auf Ökologie, darunter die IOTA-Stiftung mit Sitz in Berlin.

Bild von Silentpilot auf Pixabay

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