Einer weiteren Krypto-Börse wird vorgeworfen, sich nicht an die Richtlinien des Wertpapier-Handels zu halten. Darunter würde laut Gericht auch der ETH Token fallen.
In den USA sind zurzeit viele Regulierungen auf dem Weg. Sowohl Krypto-Börsen als auch Token müssen sich gegenüber den Behörden beweisen. Nun ist KuCoin an der Reihe zu bezeugen, ob es sich bei ihrem Angebot um Wertpapier-Handel hält oder nicht.
Laut Anklage wird das Unternehmen aufgefordert, den Betrieb einzustellen:
Die Generalstaatsanwaltschaft (OAG) konnte Kryptowährungen auf KuCoin in New York kaufen und verkaufen, obwohl das Unternehmen nicht im Bundesstaat registriert ist. Durch diese Durchsetzungsmaßnahme versucht Generalstaatsanwalt James, KuCoin daran zu hindern, in New York zu arbeiten und den Zugriff auf seine Website zu sperren, bis es das Gesetz einhält. Die heutige Aktion ist die jüngste in den Bemühungen von Generalstaatsanwalt James, Kryptowährungsplattformen einzudämmen.
Wertpapier-Börse statt Krypto-Börse?
Die Generalstaatsanwältin Letitia James beschreibt, dass sich das Unternehmen als Krypto-Börse ausgibt, die angebotenen Dienstleistungen sind ohne eine entsprechende Registrierung jedoch als illegal zu betrachten. Demnach konnte bisher nicht überprüft werden, ob es sich nicht doch um Wertpapiere handelt.
Das Unternehmen wird nun aufgefordert, „einer Vorladung des OAG Folge zu leisten und weitere Informationen über seine Handelsaktivitäten mit digitalen Vermögenswerten in diesem Bundesstaat vorzulegen“.
Ein abschließendes Ergebnis steht bisher nicht fest und man kann von einem langen Rechtsstreit ausgehen. Doch James bekräftigt, dass fehlende Registrierungen ein fataler Fehler der Plattform seien. Das Angebot besteht aus einzelnen Token, die sie für Security, also Wertpapiere hält, dabei fiel auch der Name Ethereum.
Gib den ersten Kommentar ab