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Erstes Interview mit ehemaligem FTX-CEO

Tiffany Fong ist eine Journalistin, die in der Kryptowelt tätig ist. Am 16. November führte sie ein Telefongespräch mit Sam Bankman-Fried, indem sie den mittlerweile umstrittenen Entrepreneur mit dem Crash und den Vergehen konfrontiert, die ihm vorgeworfen werden.

100.000 USD bleiben SBF auf dem Konto

Knapp zwei Wochen später teilte sie das erste Interview, das seit dem Crash des Unternehmens veröffentlicht wurde, auf YouTube. In diesem betont der Ex-Chef abermals, dass es aufgrund von unordentlicher Buchhaltung und schlechter interner Kontrolle zur Insolvenz kam. Alle anderen Gründe aus der Gerüchteküche, wie beispielsweise die hohen Auszahlungen auf sein Privatkonto, spielten keine Rolle. Er habe sich nicht bereichert, denn er habe jetzt nur mehr 100.000 US-Dollar am Konto.

Ohne Konkursanmeldung gäbe es keine Probleme

Bei dem Interview kamen auch Details ans Licht, die die Öffentlichkeit bisher nicht wusste. So gibt Bankman-Fried zu, dass er im US-amerikanischen Wahlkampf nicht nur die Demokraten unterstützt hatte. Es flossen auch Gelder an die Republikaner. Dies verschwieg er aber, weil das bei den meisten Medien einen schlechten Eindruck hinterließe. Außerdem erklärte er der Journalistin, dass er keine Ahnung vom Programmieren habe.

„Ich bin mir, um Gottes willen, sicher, dass kein Nutzer von FTX Probleme gehabt und alle Auszahlungen funktioniert hätten, wenn ich nicht Konkurs angemeldet hätte“, sagt er am Telefon und Tiffany Fong ist für einen Moment sprachlos.

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