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Erneute Kritik an Bitcoin aus politischen Reihen – Anleger befürchten Staatseingriff

Anleger befürchten einen Staatseingriff bei Bitcoin, der bekanntesten und nach Marktkapitalisierung wertvollsten Kryptowährung. Nach EZB-Chefin Christine Lagarde äußerte sich nun auch die designierte US-Finanzministerin Janet Yellen kritisch zu Bitcin & Co. Das „Manager Magazin“ berichtete. Binnen kurzer Zeit rutschte der Bitcoin Kurs bis zu 10 Prozent nach unten.

Die Amtseinführung Bidens drückt die Stimmung auf dem Krypto Markt. Händler befürchten, dass der neue US-Präsident Kryptowährungen stärker regulieren könnte. Besagte Janet Yellen soll unter seiner Ägide das Finanzministerium leiten. Diese betonte allerdings unlängst, dass BTC zur Finanzierung illegaler Aktivitäten verwendet werden könnte.

Kritische Töne aus Europa und den USA

Christine Lagarde hatte sich erst kürzlich für eine globale Regulierung von Bitcoin ausgesprochen: „Bitcoin ist ein hochspekulatives Anlageobjekt, bei dem es einige komische Geschäfte und einige interessante und total verwerfliche Geldwäscheaktivitäten gegeben hat„. Dies führte sie in einem Interview mit „Reuters Next“ aus.

Die indische Regierung geht indes einen anderen Weg. Sie erwägt eine Steuer von 18 Prozent auf Bitcoin-Transaktionen. Dies könnte für viele dort agierende Krypto-Börsen das Aus bedeuten, wie das Branchenportal „BTC-Echo“ unter Berufung auf einen indischen Experten publizierte.

Kursentwicklung der Kryptowährungen

Aller Kritik zum Trotz: Bitcoin notiert mit 32.421 US-Dollar deutlich höher, als es zahlreiche Anleger noch vor wenigen Monaten für möglich gehalten hätten. Ähnlich sieht es bei Altcoins wie IOTA aus, die zuletzt stark im Wert anstiegen. Wohin die Reise mittel- bis langfristig geht, wird sich unterdessen erst noch zeigen müssen.

Bild von David Mark auf Pixabay

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