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Entspannung in Indien: Regierung will Kryptowährungen nur regulieren, nicht verbieten

Gute Signale für den globalen Kryptomarkt kommen diese Woche aus Indien. Zuvor gab es Überlegungen der Regierung des Landes mit der weltweit zweitgrößten Bevölkerung, den Handel mit Kryptowährungen zu verbieten und damit Sorge unter Tradern weltweit ausgelöst.

Regulierung durch SEBI-Überwachung

Wie der Cointelegraph am 23. November  berichtete, spielte die indische Regierung mit dem Gedanken, eine zentrale Kryptowährung einzuführen, während alle „privaten“ digitalen Währungen verboten werden sollen, was zu einer Reihe an Panikverkäufen an der indischen Kryptobörse WazirX führte.

Doch eine Nachrichtensendung des Senders NDTV brachte am 02. Dezember Entwarnung. Wie der Sender berichtete, sprach sich eine Mitteilung, die im indischen Parlament kursierte, gegen ein Verbot der digitalen Währungen aus. Anstatt dessen soll der Handel reguliert werden, das Securities and Exchange Board of India (SEBI) soll dabei die Aufgabe der Überwachung von Kryptobörsen nachgehen.

Wie der NDTV Reporter Sunil Prabhu nach Berichten von Cointelegraph erklärte, soll es ein Übergangsfenster geben, in dem Anleger ihre Krypto-Bestände auf SEBI-regulierte Wallets überweisen können. Mit diesem Schritt will die Regierung der Geldwäsche und Terrorfinanzierung im eigenen Land Einhalt gebieten.

Vorerst keine zentrale regierungsgeführte Kryptowährung

Auch wenn die Pläne für eine regierungsgeführte Kryptowährung erst mal auf Eis gelegt wurden, sprach sich die Regierung weiterhin gegen digitale Währungen als offizielles Zahlungsmittel aus.

In den sozialen Medien stoß die Ankündigung auf geteilte Meinungen. Wie User ultron290196 auf Reddit schreibt, fühle er sich erleichtert durch die Ankündigung, auch wenn Krypto-Händler in der Zukunft wohl mit hohen Steuern auf Bitcoin und Co rechnen müssen. „Alles in allem ist es ein Seufzer der Erleichterung für uns Inder. Ich zahle lieber ein paar Steuern, als zu einem Ausgestoßenen zu werden“, fasste der User zusammen.

Bild von Yogendra Singh auf Pixabay

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