Innerhalb von nur 7 Tagen stieg der Bitcoin Kurs um 30,2 Prozent an – und dies zu einer Zeit, in der zahlreiche Akteure ins Straucheln geraten. Wird BTC seinem Ruf als Krisenwährung nun doch gerecht? Noch ist es für ein abschließendes Urteil zu früh; doch fest steht, dass es sich um das Asset der Stunde handelt.
Der DAX büßte indes im selben Zeitraum rund 3 Prozent an Notierung ein. Auch beim Dow Jones und S&P 500 steht ein Minus von 2,1 bzw. 0,7 Prozent. Das insbesondere in unsteten Zeiten von Anlegern geschätzte Edelmetall Gold konnte stattdessen innerhalb der letzten Woche zulegen, konkret um 2,7 Prozent.
Besonders hart hat es zuletzt Bank-Aktien respektive deren Anteilseigner getroffen. Hier die Performance ausgewählter Wertpapiere im 7-Tages-Rückblick:
- Commerzbank: Minus 19,6 Prozent
- Deutsche Bank: Minus 17,5 Prozent
- Barclays: Minus 13,2 Prozent
- Credit Suisse: Minus 22,2 Prozent
- iShares STOXX Europe 600 Banks UCITS ETF (Wertentwicklung des europäischen Bankensektors): Minus 13 Prozent
Die Pleiten und Schieflagen einiger Banken haben in den vergangenen Tagen für heftige Kursausschläge an den internationalen Finanzmärkten gesorgt. Zunächst rutschten infolgedessen auch die Kurse von Bitcoin, Ethereum & Co. in den Keller. Krypto-Enthusiasten zeigten sich zunächst ernüchtert, und schlussfolgerten, dass Digitalwährungen als Absicherungen gegen eine Bankenpleite nutzlos seien. Nun allerdings scheint es zunehmend zu einer Entkoppelung zu kommen, BTC und das Gros der Altcoins befinden sich weiter im Aufwind.
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