Der Milliardär und Twitter-Chef Elon Musk muss sich gegen eine Sammelklage beweisen. Dessen Anwälte fordern nun die Abweisung der 258 Millionen-USD-schweren Klage. Am 31. März berichtete Reuters über diese News und konnte einen von Musks Anwälten für ein Interview erreichen.
Dieser beschreibt, dass die Klage keinerlei rechtmäßigen Inhalt besitzt und aus der Fantasie der Kläger entstanden ist. „Es ist nichts Illegales daran, Worte der Unterstützung oder lustige Bilder über eine legitime Kryptowährung zu twittern, die weiterhin eine Marktkapitalisierung von fast 10 Milliarden Dollar hält. Dieses Gericht sollte der Fantasie der Kläger Einhalt enden und die Beschwerde abweisen.“
Das Team hofft nun also, dass die Klage fallen gelassen wird.
Macht Elon Musk Werbung für Dogecoin?
In einem möglichen Prozess, bei dem diese Klage behandelt werden würde, würde es im Fokus vermutlich um die Frage gehen, ob Elon Musk tatsächlich Werbung für den Dogecoin macht oder nicht.
In der Sammelklage wird Musk nämlich vorgeworfen, ein Pyramiden-System zu betreiben, welches regelmäßig für Krypto-Betrug genutzt wird. Die Kläger dahinter behaupten, dass Musk seine „Reichweite als reichster Mensch der Welt genutzt hat, um sich mit dem Dogecoin-Pyramidensystem Profit, Aufmerksamkeit und Unterhaltung zu verschaffen“.
Ob und inwiefern diese Klage also bestand, haben könnte, werden die kommenden Tage und Wochen zeigen. Bisher ist nicht bekannt, ob und wie das Gericht entschieden hat.
Es war vermutlich zu erwarten, dass der DOGE wieder auf die Neuigkeiten von Elon Musk profitiert. Der Kurs stieg in den vergangenen 24 Stunden um fast neun Prozentpunkte an.
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