Die Kryptowährungen Dogecoin und Shiba Inu sind „einfach nur Quatsch„. Dies behauptet zumindest Dadvan Yousuf, seines Zeichens erfolgreicher Investor sowie Gründer und Präsident des Stiftungsrates der Dohrnii Stiftung in einem sehr lesenswerten Interview mit cash.ch.
Er betont zwar, dass jene, die frühzeitig eingestiegen sind, sehr viel Geld damit verdienen konnten – dass es sich jedoch lediglich um einen kurzen Anlagetrend handelt, der nicht von Nachhaltigkeit geprägt ist. Seiner Prognose zufolge werden Metaverse-Projekte der nächste große Hype, doch auch hier findet er mahnende Worte: „Schaut man hinter die Kulissen dieser Coins, erkennt man, dass sich da oft rein gar nichts befindet„.
Die beste Kryptowährung – Ablösung in Sicht?
Deutlich positiver äußert sich der Investor unterdessen gegenüber den etablierten Kryptowährungen. Dabei ist er der Auffassung, dass sich Bitcoin nicht mehr lange auf dem ersten Platz nach Ranking der Marktkapitalisierung befindet. Vielmehr werde Ether jene Kapitalisierung von Bitcoin „kurzfristig definitiv übertreffen„.
Dennoch: auf lange Sicht würden sich die Schwächen der aktuell zweitgrößten Digitalwährung offenbaren, so seine Ethereum Prognose. Es handle sich zwar um eine „gute Plattform„, allerdings sei die „Ausführung der Smart Contracts auf Ethereum viel zu kostspielig„.
Die besten Chancen, Ethereum abzulößen, habe Solana mit seinem Proof-of-History-Ansatz. Nichtsdestotrotz: der Markt sei schnelllebig, und so manches vollmundige Versprechen werde nicht eingelöst. Außerdem, so seine mahnenden Worte, werde der Krypto Markt von unterschiedlichen Akteuren manipuliert.
Bild von Bernd Hildebrandt auf Pixabay
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