Immer wieder liegt der Fokus der Krypto-Branche auf Dezentralisierung. Sowohl Händler als auch Unternehmen wünschen sich ein deutlich einfacheres Konzept für den Handel. Rein technisch scheinen zahlreiche Kunden bereits überzeugt zu sein.
In der Praxis ist diese nachgefragte Dezentralisierung jedoch nur schwer zu erreichen. Die zentralisierten Plattformen wie Coinbase, Binance und Co. führen immer noch den Markt an. Für kleine Trader scheinen sie aktuell die beste Lösung darzustellen. Gleiche Erfahrungen macht man auch mit eToro.
Die dezentralisierten Plattformen fehlt es oft an notwendiger Liquidität und einer einfachen Benutzeroberfläche. Auch Experten gehen davon aus, dass die Webseiten überarbeitet werden müssten.
Ein Ansatz wäre es beispielsweise, alle Nutzer der Krypto-Branche anzusprechen. Darunter auch diejenigen, die keinerlei technisches Verständnis besitzen. Das würde laut Krypto-Experten über eine All-In-One-Lösung passieren, die die DEX Broker zugänglicher machen würde.
All-in-one-Lösung für Trader
Peter David, Mitgründer von YieldFlow erklärt auf seiner Website, dass sein Krypto-Unternehmen einige wichtige Ansätze verfolgt.
„DeFi, insbesondere wenn es um Yield Farming geht, sollte sicher, stabil und für jeden zugänglich sein, der sich dafür interessiert. Die Transparenz des Protokolls und die Sicherheit der Gelder haben oberste Priorität – weshalb wir aktiv daran arbeiten, in dieser Hinsicht neue Standards zu setzen.“
Die Gründer hinter YieldFlow setzen auf neue Ansätze und Prioritäten. Sollten in Bezug auf das Angebot und die Transparenz der DeFi Anwendungen dadurch ein Wandel stattfinden, ist es denkbar, dass sich die Plattformen in Zukunft wieder vermehrt über Kunden freuen können. Bereits kurz nach der FTX Krise im vergangenen Jahr war man davon ausgegangen, dass sie einen Ansturm erleben werden. Dieser blieb jedoch für die Kryptobörsen aus.
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