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Deutsche Immobilien in internationalen Händen – Anteil inländischer Investoren rückläufig

Der Anteil inländischer Investoren bei Immobilien in Deutschland ist seit Jahren rückläufig. Dies berichtet das Finanzportal Block-Builders.de. Demnach erfolgen 30 Prozent der in der Bundesrepublik getätigten Wohnimmobilien-Investments mit Kapital aus Nahost.

Indes konstatiert das Portal, dass auch Google-Suchmaschinendaten den Trend hin zu Immobilien in Deutschland bestätigen. Das relative Suchvolumen für das Begriffspaar Germany Real Estate erreiche im Sommer 2021 ein 5-Jahres-Hoch.

Immobilien Rallye

Bereits seit einigen Jahren kennen die Immobilienpreise nur noch eine Richtung: nach oben. Auch die Corona-Krise setzte keine Trendumkehr in Gang, im Gegenteil. Diese Entwicklung kommt allerdings nicht nur seriösen Akteuren zu Gute.

So ist das sogenannte Betongeld auch bei Kriminellen beliebt. Schätzungen zufolge werden bis zu 30 Prozent der kriminellen Vermögenswerte in Immobilien investiert. Es steht der Vorwurf im Raum, dass es diesen zu leichtgemacht wird, Schwarzgeld in den Wirtschaftskreislauf zu bringen und dieses in Grund und Boden zu investieren.

Ein Ende der Immobilien Rallye scheint indes nicht in Sicht zu sein. Vielmehr verhelfen akute Inflationssorgen der Branche sogar zu weiterem Auftrieb. Immer mehr Anleger setzen auf limitierte Assets – auf Edelmetalle wie Gold, Silber, digitale Devisen wie Bitcoin, und auch auf Immobilien.

Bild von wdreblow0 auf Pixabay

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