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Der Fall Binance: BNB Chef nicht „geeignet“?

Die US-amerikanische Behörde SEC zieht die bekannteste und erfolgreichste Krypto-Börse Binance vor Gericht. Unter anderem geht es darum, ob sich die Plattform an die Gesetze der Wertpapiere hält. In den vergangenen Wochen tauchten immer wieder negative Schlagzeilen auf.

Auch aus Deutschland tauchen bedenkliche Nachrichten auf. Das Unternehmen hatte in Deutschland eine Lizenz für den Handel beantragt. Der Antrag wurde in der vergangenen Woche jedoch abgewiesen. Berichten des Wall Street Journals zufolge, wird der Geschäftsführer Changpeng Zhao in Deutschland als nicht „fachlich geeignet und zuverlässig“ eingestuft. Das WSJ berichtete am 28. Juli darüber, als die Börse bei der deutschen BaFin Behörde gescheitert war.

Nachdem diese Ablehnung bekannt gemacht wurde, zog auch die Krypto-Börse ihren Lizenzantrag zurück.

Binance hält sich nicht an die deutschen Richtlinien

Laut Angaben der deutschen Behörden, die die Lizenzen des Krypto- und Aktien-Handels herausgeben, hält sich Binance nicht an die notwendigen Richtlinien. Darin steht unter anderem geschrieben, dass sich die Geschäftsführung eignen muss.

„Die Geschäftsleiter eines Instituts müssen für die Leitung eines Instituts fachlich geeignet und zuverlässig sein und der Wahrnehmung ihrer Aufgaben ausreichend Zeit widmen.“

WSJ berichtete darüber, dass sich die Behörden bei der Ablehnung des Antrags auf dieses Zitat bezogen haben. Damit wird der Geschäftsführer der erfolgreichen Krypto-Börse und Erfinder des BNB Coins erneut mit Kritik konfrontiert.

Die Situation rund um die Klage seitens der SEC Behörde scheint sich für Binance nun zuzuspitzen. Es ist denkbar, dass er sich in Zukunft regelmäßig gegen ähnliche Kritikpunkte beweisen muss.

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