15,2 Prozent der Todesfälle sind in den USA im November auf Covid-19 zurückzuführen. Wie aus einer neuen Infografik von Handelskontor-News.de hervorgeht, starben dort im Durchschnitt täglich 1.210 Menschen an dem Virus, wohingegen die US-Amerikaner pro Tag 7.969 Todesfälle zu beklagen hatten. Die Werte und Berechnungen fußen auf Daten von „Knoema„, „CDC“ und „Worldometer„
Indes zeigt die Grafik, dass in den Vereinigten Staaten von Amerika täglich 332 Menschen aufgrund Influenza versterben – im November starben 264 Prozent mehr Menschen an Covid-19.
In Deutschland ist die Übersterblichkeit indes deutlich geringer. Zwischen 2016 und 2019 starben bis zur 43. Kalenderwoche im Mittel 767.513 Menschen. Im Corona-Krisenjahr waren es 10.066 mehr. Ob dies mit Covid-19 zusammenhängt, ist allerdings ungewiss. Die größte Todeszahldifferenz gab es in der 33. Kalenderwoche: allerdings waren unter den 19.610 Toten lediglich 30 Corona-Opfer.
Entwicklung in Europa
Ein Blick auf Europa zeigt indes, dass Deutschland vergleichsweise glimpflich davonzukommen scheint. Insbesondere zwischen der 12. und 15. Kalenderwoche starben innerhalb der Europäischen Union deutlich mehr Menschen, als im Vorjahr. In der 14. Kalenderwoche hatte Europa vergangenes Jahr 55.518 Tote zu beklagen, dieses Jahr waren es 89.004, und somit 60 Prozent mehr. Bei den Europäern über 85 Jahren starben in diesem Zeitraum bis zu 69 Prozent mehr Menschen.
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