40 Prozent der US-Amerikaner wollen die Corona-Hilfsgelder des Staates dafür nutzen, in Aktien oder Kryptowährungen zu investieren. Dies geht aus einer Studie von Mizuho Securities hervor. Erst unlängst verabschiedete die US-Politik ein Stimulus-Programm in Höhe von 1,9 Billionen US-Dollar.
Genannte 2 von 5 Personen wollen zumindest einen Teil in Assets stecken. Gemäß der Erhebung könnten etwa 10 Prozent der gesamten Bruttozahlungen des Staates in digitale Vermögenswerte wie Bitcoin fließen. Einige Marktbeobachter erwarten vor diesem Hintergrund weitere Preisanstiege der Digitalwährung mit der größten Marktkapitalisierung.
Globaler Trend
Auch in Deutschland sind immer mehr geneigt, ihr Geld an den Kapitalmärkten zu investieren. Ein Blick auf die Börsenanmeldungen bei Trade Republic & Co. im vergangenen Jahr verdeutlicht dies. Gemäß einer neuen Umfrage der Deutschen Bank soll der Trend weiter anhalten.
Nach wie vor ist Bitcoin äußerst volatil, Anleger gehen große Risiken ein. Dies hält diese jedoch nicht davon ab, im Gegenteil. Vielmehr sind immer mehr bestrebt, sich die starken Kursschwankungen zunutze zu machen.
Steigende Märkte
Zuletzt ging es stark bergauf an den Börsen: bei Aktien und Digitalwährungen gleichermaßen. Experten führen zahlreiche Gründe für diesen Umstand an. Darunter die Tatsache, dass die Bürger mangels Ausgabemöglichkeiten im Angesicht der Pandemie mehr Geld auf der Seite haben, Befürchtungen um Inflation-Szenarien und die Niedrigzinspolitik. Von dieser Rallye konnten zuletzt auch zahlreiche Altcoins wie Ethereum und IOTA profitieren.
Bild von Gordon Johnson auf Pixabay
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