Inmitten der Bankencrashs in den USA plant die erfolgreiche Kryptobörse Coinbase eine internationale Plattform einzurichten. Das geht aus Berichten auf Bloomberg hervor. Dabei bezog man sich auf die Aussagen von drei Personen, die mit dieser Angelegenheit vertraut sind.
Bisher gibt es seitens des Unternehmens keine offiziellen Bestätigungen zu den Plänen. Wichtig sei den Verantwortlichen jedoch, einen alternativen Veranstaltungsort für ihr Angebot zu schaffen. Die Überlegungen des Unternehmens sind vermutlich aufgrund der angespannten Situation entstanden.
Die Behörden ermitteln immer häufiger gegen Kryptowährungen und deren Gründer. Das Stichwort ist der Handel mit Wertpapieren. Bisher wurde vor Gericht kein Coin als solcher bestätigt. Dennoch könnten in den kommenden Jahren einige Regulierungen entstehen. Dem möchte man mit einem Ausweiten des Angebots wahrscheinlich entgegenwirken.
Staking-Angebot soll in den USA bleiben
Besonders das Staking scheint den Behörden ein Dorn im Auge zu sein. Zuletzt wurde das Angebot der Kraken Plattform eingestellt.
Coinbase möchte jedoch an dem eigenen Angebot festhalten. Vor wenigen Tagen posteten die Verantwortlichen ihre Gedanken dazu auf Twitter.
„Amerikaner lieben ihr Staking“ heißt es in dem Post. Des Weiteren rufen sie die Community zum Mitwirken auf. Unter einem Hashtag soll eine Petition gegen die künftigen Regulierungen entstehen.
„Wenn Sie weiterhin in den USA setzen möchten, machen Sie Ihrer Stimme Gehör. Treten Sie #Crypto435 bei und helfen Sie mit, die Richtlinien und Vorschriften zu gestalten, die sich in den kommenden Jahren auf Krypto und Web3 auswirken werden.“
Coinbase möchte sich mit einem Ausweiten des eigenen Angebots vermutlich nur eine weitere Tür offenhalten, falls es in Zukunft tatsächlich zu starken Regulierungen kommen solle.
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