Cardano-Gründer und IOHK-CEO Charles Hoskinson ist zufrieden: „sieht gut aus“. Das neue Upgrade zu Hard Fork Vasil scheint also bald bereit zu sein. Während eines Livestreams auf YouTube verriet Hoskinson, dass er glücklich darüber sei, dass der Node schnell angenommen und getestet wird. Die Community probiert den Node sogar schon aus.
Dabei wurde der Start des Upgrades bereits zwei Mal verschoben. Ursprünglich sollten die Erneuerungen bereits im Juni 2022 veröffentlicht werden. Um den Usern jedoch einen reibungslosen Start zu versichern, wurde der Fork immer wieder verschoben.
Cardano gab dieses Mal zwar kein genaues Datum bekannt, an dem Vasil live gehen soll, doch nun scheint das Warten vielleicht bald ein Ende zu haben. Das bisher größte Upgrade für Cardano macht sich langsam auf den Weg. Durch das Hard Fork Vasil soll der Durchsatz bei Cardano deutlich erhöht werden. Die Transaktionsmenge des Netzwerkes werde entsprechend verbessert, weshalb es bald zu geringeren Kosten arbeiten soll.
Der promovierte Mathematiker und ADA-Developer Lars Brünjes geht in einem Gespräch mit BTC-Echo zudem davon aus, dass Smart Contracts in der Cardano Blockchain somit effizienter und günstiger werden. Das bedeutet, dass sie weniger Speicherplatz benötigen, wodurch weniger Transaktionsgebühren entstehen.
Konkret sollen die Nutzer das Upgrade spüren, indem für sie weniger Kosten entstehen und sie weniger Zeit aufbringen müssen. Auch auf die konkrete Funktion der Blockchain geht Brünjes ein: „Die Idee ist, dass man Transaktionen nicht auf der Blockchain macht, sondern sozusagen offchain. Ich sage immer, man schickt die sich per E-Mail, das ist natürlich Quatsch, aber im Prinzip quasi umsonst und beliebig schnell. Man tauscht Transaktionen unabhängig von der Blockchain aus, das ist dann viel schneller und faktisch kostenlos, aber kann trotzdem die Blockchain nutzen, um die Transaktionen zu sichern“.
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