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Bruder von Boris Johnson kündigt bei Binance: Ist die Lage zu unsicher?

Jo Johnson ist ähnlich erfolgreich wie sein Bruder Boris Johnson, der ehemalige Premierminister von Großbritannien. Auch er war bis 2019 ein bedeutender Akteur der englischen Politik und arbeitete zuvor als Investmentbanker und Journalist bei der Financial Times. Seit vergangenem Jahr war Johnson als Berater bei der von Binance gegründeten Firma Bitfinity aktiv. Am 19. Dezember meldete er sich jedoch beim Medium „The Telegraph“ zu Wort:

„Ich bin letzte Woche aus der Beratungskommission ausgetreten und habe nun keine Rolle in diesem oder verwandten Unternehmen mehr inne.“

Johnson ist jetzt CEO bei einer digitalen Lernplattform

Gegenüber der Zeitung gab er keine Begründung zu seinem Rücktritt. In einer Stellungnahme von Binance heißt es jedoch:

„Lord Johnson hat jüngst die Position als CEO bei FutureLearn angenommen. Er wird sich auf seine neue Rolle bei der digitalen Lernplattform fokussieren und will andere Aktivitäten reduzieren.“

BNB Kurs verlor deutlich

Die Kündigung kommt zu einer Zeit, in der nicht nur der gesamte Kryptomarkt in Schwierigkeiten steckt, sondern explizit auch Binance gegen scharfe Kritik kämpft. Ob dies ein (Mit-)Grund für Johnsons Kündigung war, gibt er nicht bekannt.

Der Kurs des Binance Coins verlor in den vergangenen Monaten deutlich an Wert. Seit seinem Hoch im November bei 360 Euro ging es schrittweise bergab. Zunächst setzte der FTX Bankrott der Kryptowährung so richtig zu. Dann sorgten die ersten Ängste um eine Pleite von Binance selbst für einen weiteren herben Rückschlag. Heute kostet ein Binance Coin rund 230 €.

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