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Brasilien legalisiert Zahlungen mit Kryptowährungen

Schon bald könnte es in Brasilien möglich sein, ein Eis im Supermarkt mit Ethereum zu bezahlen. Abgeordnete des südamerikanischen Landes haben einen Rechtsrahmen genehmigt, der Zahlungen mit Bitcoin & Co im gesamten Staat legalisieren soll.

Gesetz noch nicht in Kraft getreten

Kommt es jetzt also zur brasilianischen Krypto-Revolution? Das legt zumindest der Entwurf eines Gesetzes nahe, der von Abgeordneten bereits genehmigt wurde. Demnach soll eine private Transaktion, wie etwa eine Zahlung, die in Bitcoin getätigt wurde, fortan rechtlich anerkannt werden. Damit ist auch der Weg für legale Zahlungen auf geschäftlicher Ebene bereitet. Kryptogeld werde aber nur legalisiert, es gilt nicht als gesetzliches Zahlungsmittel. Die Unterschrift des Präsidenten fehlt noch auf dem Entwurf – erst dann tritt das Gesetz in Kraft.

„Strengere Überwachung“ des Markts ist Pflicht

Die Kryptowelt hat sich in Brasilien auf staatlicher Ebene schnell weiterentwickelt. So bietet die größte brasilianische Bank seit Mitte November auch die Verwahrung von Krypto-Assets in einem eigenen Bitcoin Wallet an. Außerdem gibt es in keinem südamerikanischen Staat so viele Coin-ETFs wie hier.

Deswegen fordert der Staat mit dem Gesetz gleichzeitig eine „strengere Überwachung“ des Markts. Im Entwurf wurde definiert, dass Kryptowährungsbörsen bis zu einem gewissen Grad von Dritten kontrolliert werden müssen. Außerdem bekommen Miner in Brasilien im Gegensatz zu vielen anderen Ländern keine steuerlichen Vergünstigungen.

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