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BlockFi kündigt an: Zugriff auf Kundengeldern könnte bald möglich sein

Der FTX-Crash zog auch das Krypto-Lending-Unternehmen BlockFi im November in die Insolvenz. Seither können rund 450.000 Privatkunden nicht auf ihre Assets zugreifen. Nun teilte die Firma in einer Pressemitteilung mit, dass die User bald wieder Kontrolle über ihre digitalen Vermögenswerte haben könnten. „Gestern haben wir einen Antrag an die Behörden eingereicht, der unsere Nutzer den Zugriff auf ihre Assets im BlockFi-Wallet-Konto ermöglicht. Es ist unsere Überzeugung, dass unseren Kunden diese Vermögenswerte zweifelsfrei zustehen“, schrieb BlockFi Ende vergangener Woche auf Twitter.

Entscheidung könnte im Januar getroffen werden

Ob dieser Plan wirklich in die Tat umgesetzt wird, ist allerdings noch nicht gewiss. Die Anhörung vor dem Supreme Court soll am 9. Januar stattfinden. Wahrscheinlich trifft das Gericht erst an einem späteren Tag die Entscheidung. Außerdem hat BlockFi in dem Antrag auch um die Erlaubnis gebeten, das Interface auf der Plattform verändern zu dürfen. Laut der Pressemitteilung ist das „ein notwendiger Schritt“, um alle Nutzer gleichberechtigt behandeln und alle digitalen Assets in der Wallet ordnungsgemäß anzeigen zu können.

FTX gewährte Kredit

Dieses Jahr war für viele Krypto-Lending-Unternehmen herausfordernd – schon vor Juli gingen Celsius Network und Voyager Digital bankrott. BlockFi hatte in dieser ersten Welle der Insolvenzen Glück und konnte einen großen Deal mit FTX abschließen.

Die Handelsplattform bot BlockFi damals einen Kredit von rund 400 Millionen US-Dollar an. Mit dem FTX-Crash zerplatzte das Übereinkommen und das Lending-Unternehmen musste letztlich ebenso Insolvenz anmelden.

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