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Bitstamp stellt ETH-Staking ein

In den USA kämpfen Krypto-Unternehmen immer wieder mit den unsicheren Regulierungen. In diesem Zusammenhang sorgen vor allem die SEC-Klagen gegen die großen Börsen für weitere Bedenken. Die Plattform Bitstamp gab nun bekannt, dass das Ethereum-Staking im September bis auf Weiteres eingestellt wird.

Damit möchte das Unternehmen eine präventive Entscheidung treffen, um sich vor möglichen Klagen oder Strafen zu schützen. In der Twitter-Ankündigung verweist das Bitstamp-Team auf ein Schreiben von Anfang August, in dem erklärt wird, dass aktuell schwere Bedingungen herrschen:

„Bei Bitstamp verfügen wir über einen umfassenden Rahmen, um die von uns bereitgestellten Kryptowährungen unter Berücksichtigung des dynamischen regulatorischen Umfelds kontinuierlich zu bewerten. Angesichts der jüngsten Entwicklungen nehmen wir einige Änderungen an unseren Krypto-Angeboten vor – insbesondere für unsere Kunden mit Wohnsitz in den Vereinigten Staaten.“

Weitere Coins sind betroffen

Das Staking-Angebot für den ETH Coin betrifft zunächst nur die Vereinigten Staaten. Zeitgleich nimmt die Plattform weitere Coins aus dem Handel. „Ab dem 29. August 2023 setzen wir den Handel mit den folgenden Kryptowährungen in den USA aus: AXS, CHZ, MANA, MATIC, NEAR, SAND und SOL.“

Zwar wird seitens der Börse kein direkter Zusammenhang zwischen dem Aussetzen dieser Token und den SEC-Aktivitäten hergestellt, doch es darf davon ausgegangen werden, dass man einen Verstoß gegen offizielle Regulierungen befürchte. Schließlich wurden alle sieben Kryptowährungen von der SEC-Behörde als nicht registriertes Wertpapier benannt.

Die Maßnahme von Bitstamp kann gleichermaßen ein Wink an den Markt sein, dass sich der Krypto-Anbieter keinesfalls mit den US-amerikanischen Aufsichtsbehörden anlegen wolle.

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