Bitcoin etabliert sich als ernstzunehmender Konkurrent für Gold. Dies behaupten zumindest die CME Group sowie Bloomberg, wie aus einem Bericht und einer Youtube-Kooperation hervorgeht. Die Kryptowährung mit der größten Marktkapitalisierung wird häufig auch als digitales Gold bezeichnet.
Die Goldmenge ist natürlich limitiert, und auch die Anzahl der Bitcoins ist auf knapp 21 Millionen begrenzt. Diese Knappheit macht beide Assets prädestiniert als Krisenwährung, so das gängige Narrativ.
Das Preisverhältnis von Bitcoin zu Gold könnte bis 2024 auf das 100-fache ansteigen. Zudem könnte die Volatilität der Digitalwährung auf Goldniveau absinken. Dies äußerte Mike McGlone von Bloomberg Intelligence.
Bitcoin sorgt für Kontroversen
Bereits jetzt bewege sich der Preis der Kryptowährung Nummer Eins in Richtung 50.000 US-Dollar. Die Rallye sei begünstigt durch den Umstand, dass Anleger ihre Fonds aus Edelmetallen hin zu Bitcoin-Fonds umleiten. Dies wird als Indiz dafür genommen, dass eine Transformation hin zu BTC als digitalem Wertspeicher stattfindet.
Mit der optimistischen Bitcoin Prognose ist Bloomberg keineswegs alleine auf weiter Flur. Auch die Bayerische Landesbank verkündete bereits im letzten Jahr, dass signifikante Preisanstiege überaus realistisch sind. Gleichwohl kommt nicht jeder zu der Einschätzung, andere warnen indes vor einer Bitcoin-Blase und sogar einem drohenden Totalverlust.
Zeit ins Land
Allerdings betonen die Bloomberg-Experten auch, dass es naiv wäre, nicht mit erneuten Rücksetzern zu rechnen. Doch sofern die Digitalisierung und Elektrifizierung keinen Rückzieher macht, dann sei Bitcoin bereit, irgendwann ein würdiger Gold-Ersatz zu sein.
Zumindest das Momentum scheint für Bitcoin zu sprechen. Binnen der letzten Woche stieg der Preis der Digitalwährung um 13,2 Prozent. Noch größer die Zugewinne bei Altcoins wie IOTA. Obgleich die Währung noch weit entfernt von diversen IOTA Prognosen notiert, schlägt der Zugewinn innerhalb der letzten Woche mit 20 Prozent zu Buche.
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