Drücken Sie „Enter“, um den Inhalte zu überspringen

Bitcoin-Programm der Volksbank Bayern Mitte: Geldinstitut sieht nach einem Jahr viel Luft nach oben

Vor knapp einem Jahr startete die Volksbank Raiffeisenbank (VR) Bayern Mitte ihr Bitcoin-Programm, bestehend aus Beratung, Verkauf und Hilfe bei der Aufbewahrung der digitalen Währung. Nun zieht das Geldinstitut ein Resümee. 

Positiv findet Erwähnung, dass aus ganz Deutschland viele Anfragen kamen – und dies, obwohl die Genossenschaftsbank außerhalb der Region keine Werbung geschaltet habe. Der stellvertretende Vorstandsvorsitzende, Andreas Streb, beteuerte, dass das Thema Bitcoin viele Menschen bewegt.

Nichtsdestotrotz habe sich zumindest der monetäre Erfolg in Grenzen gehalten. So sollen über das Programm bisher insgesamt 2,2 Millionen Euro investiert worden sein. „Wir sind in einem Jahr gestartet, in dem der Bitcoin recht viele Krisen durchlaufen hat. Das ist natürlich eine sehr volatile und risikoreiche Anlage„, so Streb. Und in der Tat: das Timing war den Genossen nicht hold. Auch zahlreiche Krypto-Exchanges hatten in dem Zeitraum mit einem massiven Rückgang der Transaktionen zu kämpfen. Zahlreiche Skandale erschütterten die noch verhältnismäßig junge Branche, und zogen Bitcoin, Ethereum & Co. mit in die Tiefe.

Nun allerdings scheint sich das Blatt gewendet zu haben, und der Krypto-Markt ist im Aufwind. In den letzten Tagen werden Kryptowährungen gar wieder als Hedge gegen eine – sich anbahnende, wohlgemerkt -Bankenkrise betrachtet.

Auch Streb zeigt sich ungeachtet des Programm-Starts überzeugt vom Bitcoin als Geldanlageform. Nicht zuletzt aufgrund der Obergrenze von 21 Millionen Stück sowie der Sicherheits-Gewährleistung handelt es sich seiner Meinung nach um ein einzigartiges Konstrukt.


Bitcoins kaufen könnt ihr unter anderem auf eToro. Hier geht es zu unseren eToro Erfahrungen.

Gib den ersten Kommentar ab

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert