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Bitcoin-ETFs in Australien und DeFi-Leitzins in der Schweiz kommen Ende April

Am 27. April launchen gleich zwei neue Krypto-ETFs auf der australischen Cboe Australia Exchange. Der Cosmos Asset Management Bitcoin-ETF, ein reiner Bitcoin-ETF und ein Bitcoin-Ethereum-ETF vom Vermögensverwalter 21Shares sollen den australischen Bürger höchste Sicherheit beim Kauf der digitalen Währungen geben. Auch aus der Schweiz gibt es wieder Neuigkeiten – das Krypto-Unternehmen IPOR baut an einem DeFi-Leitzins.

Australische Bitcoin-ETFs: „Möglichkeit, Krypto mit geringem Risiko zu handeln“

Laut Australia Financial Review steht dem Bitcoin-ETF von Cosmos nichts mehr im Weg. Zwar ist der Fonds nicht mit physischen Bitcoin gedeckt, orientiert sich aber an einem kanadischen BTC-Indexfond. Experten zufolge sollen mit der Einführung des Finanzproduktes rund eine Milliarde US-Dollar in den ETF fließen.

Wie gestern ebenfalls bekannt wurde, arbeitet auch Vermögensverwalter 21Shares an einem ETF für Bitcoin und Ethereum – eine Zusammenarbeit mit ETF Securities Australia und Coinbase ermöglicht dabei höchste Sicherheit. Coinbase fungiert in seiner Funktion als Verwahrer, wobei auf „Cold Storage“ gesetzt wird. Graham Tuckwell, Vorsitzender von ETFS Securities Australia sieht in den ETFs die „Möglichkeit, in einem streng regulierten Umfeld mit Kryptowährungen zu handeln, ohne dass sie ihre Brieftasche pflegen und das Risiko verwalten müssen.“

5 Millionen USD Finanzierungsrunde für DeFi-Leitzins

Das Krypto-Unternehmen Inter-Protocol Offered Rate (IPOR) nahm bei einer Finanzierungsrunde 5 Millionen US-Dollar ein – Investoren sind neben Hedgefonds Arrington Capital, gumi Cryptos Capital, Space Whale Capital und New Form Capital. Mit dem Geld möchte das Team eine Art DeFi-Leitzins entwickeln, der an dem sogenannten IPOR Index angelehnt ist. Mithilfe von Smart Contracts soll eine Grundlage für Kreditmärkte, Kreditverträge, Derivate und andere Produkte im DeFi-Bereich gewährleistet werden.

Bild von Markus Winkler auf Pixabay 

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