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Bitcoin erreicht die breite Masse: Volksbank Bayern Mitte und Commerzbank gehen voran

Sowohl die Volksbank Bayern Mitte, als auch die Commerzbank haben wohl Interesse daran, ihren Kunden in Zukunft den Kauf und die Verwahrung von Kryptowährungen anzubieten.  Das Team der Volksbank hat dazu bereits ein spezielles Produkt entwickelt – die VR-BitcoinGoCard, eine Cold Bitcoin Wallet. Die Commerzbank steht offenbar noch vor einigen Hürden, jedoch beantragte sie kürzlich eine Krypto-Verwahrlizenz bei der BaFin, für die sich bisher nur drei weitere Finanzdienstleister qualifizieren konnten.

Volksbank mit Bitcoin-Plan: Kunden tragen eigenes Risiko

In einem Livestream auf dem Blocktrainer-YouTube Kanal, gab Andreas Streb, Vorstand der Volksbank Bayern Mitte eG, einen umfassenden Einblick in die Bitcoin Bestrebungen, die den lokalen ab 21. April zur Verfügung stehen. Dabei will die Bank aber ausschließlich eine Beratung zu Bitcoin anbieten und den Kunden den Kauf via persönlicher Cold Wallet anbieten. Über Altcoins wird bewusst nicht beraten, da laut Streb „nicht alles Krypto ist, wo Krypto draufsteht.“

Bei dem sogenannten Bitcoin-Informationsgespräch (BIG) wird den Kunden das Thema Bitcoin, Blockchain und Co. erklärt. Mit der VR-BitcoinGoCard kann anschließend Bitcoin gekauft werden – der Kunde trägt aber bei möglichem Verlust die volle Verantwortung. Zudem wird es in Ingolstadt (Hauptfiliale) ab 01. Juli einen Bitcoin-Automaten geben.

Commerzbank mit Sinneswandel: Verwahrlizenz beantragt

Im letzten Jahr hatte die Commerzbank in ihrem Insight-Bericht noch von einem „minimalen volkswirtschaftlichen Nutzen“ in Bezug auf digitale Währung gesprochen – nun wurde eine Krypto-Verwahrlizenz bei der BaFin beantragt. Dr. Sven Hildebrandt, Geschäftsführer der Blockchain-Spezialberatung DLC, zeigt sich erfreut über den Schritt der Commerzbank. Diese „wage sich als erste Großbank aus der Deckung“, wie er BTC-ECHO mitteilte.

Bild von Ulrike Leone auf Pixabay 

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