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Bislang noch ohne Kryptowährungen: Disney sichert sich Metaverse-Patent

Nach Samsung sieht nun auch Disney erhebliche Chancen im Metaverse. Mit einem neuen Patent könnte der Weltkonzern Bilder aus der digitalen Welt für einige Besucher in der Realität projizieren. Das Patent für einen „Virtual-World-Simulator“ wurde laut Medienberichten in der letzten Dezemberwoche des vergangenen Jahres vergeben.

Individuelle Projektionen für Freizeitpark-Besucher

Eine erste Einsatzmöglichkeit sieht das Unternehmen wohl für seine Freizeitparks. Hier könnten interaktive Angebote und Attraktionen auf den jeweiligen Besucher personalisiert werden. So hofft Disney, die neue Technologie der Augmented Reality ganz ohne das bisher notwendige Headset umsetzen zu können.

Wie die L.A. Times berichtet, soll die Technologie dazu imstande sein, einzelne Besucher der Themenparks zu verfolgen und individuelle Projektionen auf Oberflächen nahe der jeweiligen Person zu werfen. So könnten digitale Profile mit der realen Welt verschmelzen, was die Bindung des Individuums an die Marke wohl durch Wiedererkennungswerte verstärken soll.

Kommt auch der Disney-Store bei Decentraland?

„Ich nenne dieses Konzept das Themenpark-Metaverse -hier verschmelzen die physische und die digitale Welt, wobei Wearables, Smartphones und digitale Zugangspunkte die Gäste in das Metaverse eintauchen lassen. Diese Erlebnisse […] sind einzigartig, aber auch sozial vernetzt. Sie verändern sich ständig, sodass es immer etwas Neues zu entdecken gibt“, sagte Tilak Mandadi, Chief Strategy Officer von Disney Resorts über LinkedIn bereits im Jahr 2020.

Ob und wie auch Metaverse Kryptowährungen in diesem Zusammenhang eine Rolle spielen, ist bislang noch nicht bekannt. Vorstellbar ist allerdings, dass Disney sich Samsung anschließt und einen eigenen Disney Store im Decentraland eröffnet. In der virtuellen Welt des MANA-Token ist seit diesem Jahr schließlich bereits ein Samsung Store zu finden.

Bild von Lisa Che auf Pixabay 

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