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Binance-Gründer sagt Hilfe für krisengebeutelte Krypto-Konzerne zu

Die Krypto-Welt hat schon viele Krisen überstanden. Doch der FTX-Crash, der laut Experten noch fatale Auswirkungen auf den Sektor mit sich bringen könnte, erfordert gänzlich neue Maßnahmen. Binance-CEO Changpeng Zhao will nun einen Hilfsfonds für Firmen einrichten, die unter dem FTX-Crash leiden.

Weitere Börsen im Sturzflug?

So manche Investoren fürchten, dass durch den Crash der milliardenschweren Kryptobörse weitere Konzerne in eine Abwärtsspirale geraten könnten. Tatsächlich gibt es erste Gerüchte, die diese Voraussage bestätigen. Trader haben indes Vertrauensprobleme: Sie fragen sich, ob ihre Plattform krisensicher gehandhabt wird oder ob sie sich das Geld, das sie in Kryptowährungen angelegt haben, schnellstmöglich ausbezahlen sollen.

Um dieser Entwicklung entgegenzuwirken, hat Zhao, der Gründer der Kryptobörse Binance, die Einrichtung eines „industry recovery fund“ in einem Tweet angekündigt. Damit will Binance Firmen unterstützen, die sich am Markt bewiesen haben, denen es aufgrund der aktuellen Krise aber an Liquidität fehlt.

Mehr Informationen bei Binance Labs

Hilfesuchende, die von ihrer Qualifizierung überzeugt sind, sollen sich an Binance Labs wenden. Genaue Informationen zum Wiederaufbau-Fonds gibt es noch nicht; diese sollen in den nächsten Tagen oder Wochen angekündigt werden.

Gleichzeitig ruft Zhao liquide Firmen aus anderen Sektoren dazu auf, sich dem Fonds anzuschließen und den krisengebeutelten Konzernen ebenfalls unter die Arme zu greifen. Am Ende seines Tweets versichert er: „Krypto verschwindet nicht. Wir sind noch immer da. Jetzt müssen wir uns an den Wiederaufbau machen.“ Ob auch der BNB Coin von dem Fonds profitieren könnte, bleibt abzuwarten.

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