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Auch Kryptowährungen betroffen: US-Präsident Biden unterschreibt milliardenschweres Infrastrukturgesetz

Gestern unterzeichnete Präsident Biden bei einer Zeremonie im Weißen Haus die eine Milliarde Dollar schwere Infrastrukturreform, die auch Formulierungen enthält, die auf Kryptowährungen anwendbar sind.

Neue Meldepflicht für Kryptogeschäfte

Obwohl das Hauptaugenmerk des neuen Gesetzes auf der Mobilisierung von finanziellen Mitteln für Infrastrukturprojekte wie Straßen, Brücken oder andere Großprojekte lag, finden sich auch einige Neuerungen, welche die Kryptobranche betreffen. So sollen in Zukunft Transaktionen im Wert von mehr als 10.000 USD an die Steuerbehörde gemeldet werden. Erst im August wurde ein Gesetzesvorschlag, der eine präzisere Meldepflicht für Kryptowährungen vorgeschlagen hatte, vom Senat abgelehnt.

Auch wenn der Gesetzesentwurf von den meisten Senatoren angenommen wurde, zeigten sich andere unzufrieden, wie etwa Pat Toomey, der seinem Unmut über Twitter Luft machte. Er kritisiert das neue Gesetz, da es „zu teuer, zu umfangreich, zu unbezahlt und zu bedrohlich für die innovative Krypowirtschaft“ sein soll. Weiterhin bezeichnete er die Meldepflicht als „undurchführbar“.

Auswirkungen auf den Markt

Trotz Bemühungen zweier Senatoren, die kurz zuvor noch versuchten, die steuerlichen Meldepflichten für Blockchain-Technologie und Wallets zu verhindern, unterschrieb Biden den Gesetzesentwurf, Ob diese Anmerkungen noch in das Gesetz aufgenommen werden, ist fraglich, da diese dafür erneut durch Senat und Repräsentantenhaus bestätigt werden müssten.

Der Kryptomarkt reagierte heute auf die Nachricht mit Sorge. Der gesamte Wert des Marktes sank nach Angaben von Coinmarketcap.com um 6.51 % in 24 Stunden. Inwiefern das neue Gesetz nachhaltige Auswirkungen auf den Markt hat, wird sich wohl in der nächsten Zeit zeigen.

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Bild von BarBus auf Pixabay

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