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ApeCoin: droht Liquidierungswelle und Szenario wie bei Celsius und Voyager?

Rund um die inzwischen ikonischen Bored Apes NFTs gibt es dieser Tage vermehrt Ängste vor einer Liquidierungskaskade, wie „beincrypto“ am Montag berichtete. Der Hintergrund: zahlreiche Käufer der Affenbilder nahmen für ihr Investment Kredite in Anspruch, allen voran auf der Peer-to-Peer-NFTFi-Plattform BendDAO. Dem Bericht zufolge befinden sich aktuell 45 Prozent der Bored Apes NFTs in der „Gefahrenzone„, es droht die Zwangsversteigerung.

Mit BendDAO können Nutzer ETH gegen der NFT-Mindestpreis leihen. In der Regel sei es so, dass NFT-Inhaber bis zu 40 % des Mindestpreises als Darlehen erhalten. Mit dem sogenannten „Health-Factor“ (HF) wird das Liquidierungsrisiko bewertet. Ab einem HF kleiner als 1,2 spricht man von der Gefahrenzone, ab einem HF von 1 kommt es zur Zwangsversteigerung.

Wenn nennenswerte Größen von Bored Apes NFTs zwangsversteigert werden, dann wiederum steigt die Wahrscheinlichkeit, dass die Mindestpreise der anderen weiter fallen, was zu einem Domino-Effekt und starken Ausverkauf führen könnte. Einige aus der Kryptoszene fürchten gar einen Celsius oder Voyager Capital Moment.

Auch Auswirkungen auf den Kurs des ApeCoin (APE) sind gut denkbar. Ob und inwiefern es dazu kommt, das steht unterdessen noch aus. Gegenwärtig notiert APE bei 5,08 US-Dollar, wobei der Verlust im 7-Tages-Rückblick mit rund 20 Prozent zu Buche schlägt. Wie Daten von „intotheblock“ aufzeigen, zählt der ApeCoin zu den Kryptowährungen, bei denen sich besonders viele Anleger in der Verlustzone befinden.

Im Gegenzug ist auch das Aufwärtspotenzial groß. Viel wird vom Erfolg oder Misserfolg des Metaverse-Projektes Otherside abhängen. Wir berichten auch weiterhin.

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