Drücken Sie „Enter“, um den Inhalte zu überspringen

Ärger in China belastet Bitcoin & Börsenparkett

Binnen der letzten 24 Stunden büßte der Bitcoin 8 Prozent an Wert ein. Bei Altcoins wie Cardano oder Ripple schlägt der Verlust sogar mit 9,3 bzw. 12,9 Prozent zu Buche. Häufig genannter Grund für die Entwicklung am Krypto Markt sind die Sorgen wegen der Finanzprobleme des Immobilienunternehmens Evergrande aus China. Konkret befürchten Anleger negative Auswirkungen auf die wirtschaftliche Stabilität des Reichs der Mitte.

Unterdessen hat der plötzliche Einbruch Millionen von Dollar an den Märkten liquidiert. Nach Daten des Analysetools Bybt seien alleine in den letzten 24 Stunden 620 Millionen Dollar liquidiert worden. Marktbeobachter betonen, dass die mittel- bis langfristigen Aussichten ungeachtet der Korrektur positiv sind.

Im Trüben fischen

Noch immer mehren sich Befürchtungen eines Zahlungsausfalles von Evergrande. Dies, so einige Szenarien, könnte eine Bankenkrise in China auslösen, und Schockwellen an alle Börsen der Welt aussenden.

So entwickelten sich Kryptowährungen keineswegs antizyklisch. Auch der DAX büßte 2,3 Prozent an Notierung ein. Die Vorkommnisse in China scheinen asset-übergreifend für Verunsicherung zu sorgen. Der Goldkurs kletterte im Tagesverlauf wiederum um 0,6 Prozent nach oben: ebenfalls nicht untypisch, gilt das Edelmetall doch als Krisenwährung par excellence.

Wohin die Reise geht, das wird sich zwar noch zeigen müssen. Vorerst ist die Stimmung auf dem Börsenparkett allerdings eingetrübt.

Bild von Mathieu Vivier auf Pixabay / Follow my blog with Bloglovin

Gib den ersten Kommentar ab

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert