Bill Gates appelliert an die Anleger, bei Bitcoin-Investments sehr vorsichtig zu sein. „Wenn Sie weniger Geld als Elon [Elon Musk, Tesla-Gründer, Anm.d.Red.] haben, sollten Sie besser aufpassen„. Dies äußerte er in einem „Bloomberg“-Interview. Der Konzernchef habe einen „Haufen Geld“ und sei darüber hinaus sehr versiert.
Problematisch könnte es seiner Meinung nach werden, wenn Menschen Bitcoin kaufen, die nicht so viel Geld übrig haben. Es gelte, im Angesicht der Manie sorgfältig abzuwägen, und nicht blindlings auf den Kryptowährungen Trend aufzuspringen.
Kontroversen um Bitcoin
Gates betont indes, dass er eine neutrale Sicht auf Bitcoin habe, und weder auf steigende, noch auf fallende Kurse setze. Fernab von Bitcoin Prognosen betont er jedoch, dass die Kryptowährung eine Menge Energie verbrauche, weswegen die Nutzung durchaus kritisch zu hinterfragen sei.
Grundsätzlich sei digitales Geld jedoch eine gute Sache, so Gates. Dezentrale Zahlungsnetze könnten insbesondere Menschen in Entwicklungsländern helfen, so seine Auffassung.
Kauf-Empfehlungen
Deutlich anders als Bill Gates klingen die jüngsten Äußerungen der US-Bank JPMorgan. Diese empfahl ihren Kunden, eine kleine Position des Portfolios mit Bitcoin zu belegen. Dies, so die Argumentation, könne Schwankungs-Risiken ausgleichen. Als sinnvoll erachten diese eine Position in Höhe von rund einem Prozent des gesamten Anlagevermögens. Hierbei seien auch Investments in Altcoins eingeschlossen.
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