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Studie zeigt: viele wollen in Kryptowährungen investieren, wissen aber nicht wie

Auch im Jahr 2022 wissen viele Menschen noch nicht, wie sie Kryptowährungen kaufen können. Dies zeigt eine neue Studie des US-amerikanischen Investmentunternehmens Alto. Demnach haben selbst 56 Prozent der Millennials keine Ahnung, wie man investieren kann – im selben Atemzug haben jedoch 89 Prozent der um die Jahrtausendwende Geborenen vor, in alternative Investments wie Krypto zu investieren.

Die Diskrepanz bereitet Sorgen. Unter anderem deshalb, da sich kriminelle Akteure die Ahnungslosigkeit vieler Anleger zunutze machen. Sie bewerben den Handel auf vermeintlichen Exchanges, die sich im Nachhinein als Betrug herausstellen. Wir appellieren daher einmal mehr daran, nur auf regulierte und lizenzierte Krypto-Börsen zu setzen. (eToro, Bison, Trade Republic und viele mehr).

Bei besagter Erhebung wurden US-Verbraucher befragt. Allerdings spricht vieles dafür, dass die Ergebnisse auch auf Deutschland übertragen werden können. Womöglich ist das Wissen rund um Krypto hierzulande noch geringer ausgeprägt.

Unterdessen zeigt die Studie, dass bereits 39 Prozent der Millenials in Kryptowährungen investiert sind. Bei der Generation X beträgt der Anteil 32 Prozent, bei den Baby Boomern sind es hingegen lediglich 14 Prozent.

Der jüngste Crash am Krypto-Markt hat zwar Ängste geschürt und einige dazu gebracht, einen Teil ihrer Positionen zu veräußern, doch das generelle Vertrauen in wichtige Kryptos scheint noch nicht erodiert zu sein, im Gegenteil. Vielmehr sehen viele gerade jetzt auch eine Chance. Gleichwohl bleibt das Risiko hoch – gerade was weniger stark kapitalisierte Altcoins anbelangt.

 

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