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Bitcoin Mining Verbot in New York rückt näher

Im März gab es aufgrund von Gesetzesentwürfen des EU-Parlaments einen regelrechten Regulierungs-Krimi. Nun kam es zu einem ähnlichen Vorfall im US-Bundesstaat New York – am Dienstag vergangener Woche wurde über Kryptowährungen, die auf Proof of Work basieren, abgestimmt. Dabei geht es um die hohe Umweltbelastung, die mit dem energieintensiven Mining einhergeht.

Investoren kaufen und reaktivieren Kraftwerk

Gerade in den USA wurden, um das Bitcoin-Mining zu fördern, bereits geschlossenen Kraftwerke wieder in Betrieb genommen. Das stillgelegte Kraftwerk am Seneca-See in der Nähe der Stadt Dresden wurde laut NBC News von Investoren gekauft und wieder reaktiviert. Das alte Kohlekraftwerk läuft jetzt mit Gas und wird verwendet, um Bitcoin zu schürfen. Um mehr Geld zu verdienen, möchten die Investoren expandieren und forderten eine Genehmigung für den erhöhten Treibhausgasausstoßes an.

Die Demokraten-Abgeordnete Dr. Anna Kelles möchte nun mit dem von ihr beantragten Gesetz verhindern, dass die Expansion genehmigt wird: „Werden Kraftwerke für Proof-of-Work-Schürfen genutzt, sollen sie keine neuen Genehmigungen für Treibhausgasausstoß erhalten. Bestehende Genehmigungen blieben bis zu ihrem Ablaufdatum gültig.“

Bürgermeister wird in Bitcoin bezahlt, aber unterstützt Mining nicht

Das Unterhaus des Staates hat die Gesetzesvorlage bereits angenommen. Kontrovers ist, dass New York Citys Bürgermeister, Eric Adams, sein Gehalt zumindest zu Teilen in Bitcoin bezieht. In einer Nachricht der New York Post gab er bekannt, er würde Kryptowährungen unterstützen, nicht aber das Mining der digitalen Währungen.

Bild von Jo Wiggijo auf Pixabay 

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