Das amerikanische Krypto-Unternehmen Ripple, welches sich selbst als Marktführer in Blockchain und Kryptolösungen für grenzüberschreitende Transaktionen bezeichnet, geht eine Kooperation mit Pyypl ein, einer internationalen Finanzdienstleistungsgesellschaft mit Sitz im Nahen Osten und Afrika.
Kooperation mit Blockchain-Dienstleister Pyypl
Damit will das Unternehmen seine On-Demand-Liquiditätslösung (ODL), welche auf XRP basiert, auch im Nahen Osten einführen, was sie zu den Ersten in der Region werden lassen würde. Mit dem ortsansässigen Konzern Pyypl möchte das Ripple Team kostengünstige Überweisungen in die VAE und Saudi-Arabien ermöglichen. Durch den Einsatz der ODL können „Finanzinstitute, sowie kleine und mittelgroße Unternehmen eingeschlossenes und vorfinanziertes Kapital für Wachstum und Skalierung ihrer Geschäfte nutzen.“, heißt es in einer Ankündigung.
In den Vereinigten Arabischen Emiraten und Saudi-Arabien sind gleich zwei der drei größten Transaktionskorridore der Welt zu finden. Im Jahr 2020 wurden hier Zahlungen von über 78 Milliarden US-Dollar abgewickelt, gestützt auch durch einen raschen Übergang zur Digitalisierung.
Expansion in den Nahen Osten
Der CO-Gründer und CEO von Pyypl, Antti Arponen, freut sich über die Kooperation: „Wir freuen uns der erste Partner der Wahl von Ripple zu sein, um ODL im Nahen Osten einzuführen. Dies ermöglicht unser ständig wachsenden Zahl von Nutzern, Überweisungen sofort und kostengünstig zu tätigen“, so der Geschäftsleiter in der Mitteilung.
Der Vorstoß der Krypto Entwickler setzt die wachsende Präsenz in Klein- und Vorderasien weiter fort. Bereits im Jahr 2020 gründete Ripple einen regionalen Hauptsitz in Dubai, um Kunden aus der Region zu gewinnen.
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Bild von Engin Akyurt auf Pixabay
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