Tesla-Chef Elon Musk kam am Montagvormittag kurzfristig zum Fabrikgelände in Grünheide. Grund seiner Anreise, so heißt es seitens des brandenburgischen Wirtschaftsministeriums: technische Dinge, kein politisches Treffen. In den sozialen Medien wird darüber spekuliert, was ein weiterer Grund seiner Anreise sein könnte. Einzelne Kryptoenthusiasten halten gar ein Treffen mit Mitgliedern der IOTA-Stiftung für denkbar.
Wenige Tage zuvor äußerte Elon Musk via Twitter, dass Tesla-Fahrzeuge künftig doch nicht mit Bitcoins bezahlt werden könnten. Man sei konzernintern besorgt über den hohen Stromverbrauch bei Bitcoin. Zwar seien Kryptowährungen in vielerlei Hinsicht eine gute Idee, allerdings könne die Implementierung nicht auf Kosten der Umwelt vonstattengehen. Insbesondere der letzte Absatz des Statements vom 13. März nährt die Gerüchteküche: so sei Tesla auf der Suche nach anderen Kryptowährungen, welche weniger als 1 Prozent der Energie verbrauchen – im Vergleich zu Bitcoin und pro Transaktion.
IOTA-Gründer Dominik Schiener antwortete Elon Musk prompt hierauf: IOTA sei die Lösung. IOTA gilt als nachhaltige Alternative zu Bitcoin und Konsorten. Die gleichnamige Stiftung mit Sitz in Berlin arbeitet an zahlreichen Projekten, ist unter anderem Mitglied im Bündnis für Nachhaltigkeit, und ist bestrebt, umweltfreundliche Lösungen einzusetzen.
In der Tat gäbe es durchaus ein rundes Bild ab, wenn es zu einer Kooperation käme. So ist der automobile Sektor eines der potenziellen Anwendungsbereiche der IOTA-Technologie – in der Vergangenheit habe es bereits Gespräche und Projekte mit namhaften Automobilkonzernen gegeben. Auch in puncto Nachhaltigkeit scheint IOTA auf dem Krypto-Markt weit vorn zu liegen.
Dass es aktuell konkrete Gespräche gibt, das halten wir zum gegenwärtigen Zeitpunkt allerdings eher für unwahrscheinlich. Einerseits, weil es für eine Anwendung in Tesla-Größenordnung bei IOTA noch zu früh zu sein scheint, und andererseits, weil vieles dafürspricht, dass Elon Musk Dogecoin favorisiert, und sich (noch) nicht auf weitere Altcoins fokussiert.
Bild von mohamed Hassan auf Pixabay
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Das wäre schön, aber der letzte Absatz müsste gleich als erstes kommen. Es sind nicht mal Gerüchte, sondern schöne Träume. Aber ich irre mich in dieser Sache sehr gerne.
Wäre auch langsam Zeit eine vernünftige Krypto zu unterstützen und nicht das was wir heute erleben, ein Shitcoin nach dem nächsten wird gepusht ohne jeglichen Sinn und Verstand!
Solange der Markt so bleibt ist und bleibt Krypto ein unseriöses Unterfangen und eine Spielerei der großen um kleine Anleger zu locken und dann komplett auszunehmen!
Wenn endlich mal im Kryptomarkt der tatsächliche Nutzen wie Leistung Berücksichtigt wird, wird Krypto vielleicht mal ein Sinnvolles Investment!
Bis dahin ist Krypto defitniv fürs Klo!
Aber jedem seine Meinung, verbrennt euch nicht ,)
Dominik Schiener hat absolut Recht.
Leider ist er seiner Zeit weit voraus und muß Geduld üben.
Bis dahin Hausaufgaben machen!
Das man mit der neuen Wallet Firefly seit der Migration nicht mehr mit der Realwelt kaufen und verkaufen kann, ist allerdings mehr als nur ein Wermutstropfen, lieber Herr Schiener.