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Warum fällt Bitcoin? Krypto-Crash besorgt Anleger

Der massive Crash am Krypto-Markt verunsichert die Anleger. Ein Blick auf Google-Suchanfragen verdeutlicht dies. Wer lediglich „Warum“ in die Suchmaske eingibt, erhält prompt Vorschläge wie diese: „Warum fallen Kryptowährungen?“ oder „Warum fällt Bitcoin?„, nebst Allzeit beliebten Suchanfragen wie die, weshalb der Himmel blau oder die Banane krumm ist.

Binnen der letzten 24 Stunden verlor BTC in der Tat 17 Prozent an Wert. Bei den aktuell besonders beliebten Trendanlagen wie Dogecoin oder Decentraland schlägt das Minus mit 22,7 bzw. 23,4 Prozent noch stärker zu Buche. Die Suche nach den Gründen gestaltet sich allerdings nicht so einfach.

Warum fällt Bitcoin? Es ist kompliziert

Per se ist die hohe Volatilität keineswegs eine Neuheit im Krypto-Markt. Binnen weniger Minuten oder Stunden kann sich sehr viel bewegen, selbstredend ins Plus und Minus gleichermaßen.

Die aktuelle Entwicklung könnte ein Resultat unterschiedlicher Faktoren und Unwägbarkeiten sein. Einer hiervon ist die prekäre Lage rund um den möglichen Fall des chinesischen Immobiliengiganten Evergrande. Einige Marktbeobachter fürchten massive Auswirkungen auf den Finanzmarkt. Ebenfalls signifikant könnten die jüngsten Diskussionen rund um weitere Regulierungen von Bitcoin & Co. sein.

Oft, das hat die Vergangenheit gezeigt, lassen sich derlei Abstürze nur multikausal erklären. Von Relevanz könnte beispielsweise auch sein, dass viele Long-Positionen mit hohen Hebeln riskant positioniert waren. Aufgrund des Rückgangs könnten viele dieser Long-Positionen liquidiert worden sein, was einen Dominoeffekt in Gang gesetzt haben könnte.

Weniger überraschend ist es unterdessen, dass einige Altcoins stärker an Wert einbüßen. In unsicheren Zeiten werden Hochrisiko-Positionen nicht selten eher abgestoßen – Bitcoin als Platzhirsch gilt im ohnehin turbulenten Krypto-Sektor hingegen als vergleichsweise risikoarm.

Wie so häufig in solchen Situationen schlägt nun die Stunde der antizyklischen Investoren. Wer überzeugt von dem Potenzial der Kryptowährungen ist, der könnte jetzt für den Kauf von Kryptowährungen einen idealen Einstiegszeitpunkt vorfinden. Im Gegenzug kann es auch ratsam sein, das Geschehen zunächst von der Seitenlinie aus zu verfolgen.

Raphael Lulay

Politikwissenschaftler, Journalist & Finanzmarktbeobachter u.a. tätig für European Scientist, Block-Builders, zudem Handelskontor-Herausgeber. E-Mail: Kontakt@Raphael-Lulay.de

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