Die deutschen Automobilhersteller haben die Corona-Krise deutlich besser weggesteckt, als die internationale Konkurrenz. Dies geht aus einer Studie des Beratungsunternehmens „EY“ hervor. Demnach beträgt der Umsatzrückgang bei Daimler, Volkswagen und BMW etwa 10 Prozent, das Absatzminus beläuft sich indes auf 14 Prozent. Damit liegen die genannten deutschen Konzerne deutlich vor den großen Herstellern anderer Nationen.
Branchenweit sei der Gesamtumsatz der 17 größten Automobilhersteller um 13 Prozent gesunken. Der durchschnittliche Betriebsgewinn ging unterdessen sogar um 37 Prozent zurück – die deutsche Speerspitze der Automobilindustrie hat hier lediglich einen Rückgang von 26 Prozent zu beklagen.
Besonders schlecht scheinen die französischen Branchenvertreter mit der Krise zurechtgekommen zu sein, doch auch die Hersteller aus den USA und Japan liegen in allen Kategorien hinter den deutschen Unternehmen mit Sitz in Wolfsburg, München und Stuttgart.
Insbesondere das starke China-Geschäft schützte die Unternehmen vor noch stärkeren Einbußen. 39,4 Prozent der verkauften Fahrzeuge aus dem Hause Daimler, Volkswagen und BMW gingen ins Reich der Mitte.
Lange hatten die deutschen Automobilkonzerne vor allen Dingen mit negativer Presse zu kämpfen. Einerseits aufgrund des Abgas-Skandals, andererseits aufgrund des Vorwurfs, die Elektromobilität verschlafen zu haben. Dies scheint jedoch ein Relikt aus der Vergangenheit zu sein, insbesondere Volkswagen ist bestrebt, dem Branchenführer Tesla den Rang abzulaufen.
Auf dem Börsenparkett werden die jüngsten Maßnahmen der hiesigen Automobilvertreter mit Wohlwollen zur Kenntnis genommen. Die Marktkapitalisierungen legten zuletzt beträchtlich zu. Insbesondere Volkswagen sowie Daimler stehen im Fokus: die Wolfsburger aufgrund Fortschritten in puncto E-Mobilität, die Stuttgarter aufgrund der geplanten Abspaltung – noch in diesem Jahr sollen Anleger wieder Mercedes Aktien kaufen können.
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