Der ehemalige Hedgefonds-Manager, Autor, Journalist und Moderator Jim Cramer bringt es in der Kryptoszene dieser Tage zu zweifelhafter Berühmtheit. So halten ihn immer mehr Anlegerinnen und Anleger für einen Kontra-Indikator: wenn der CNBC-Experte sich für den Bitcoin-Kauf ausspricht, sollte man verkaufen, wenn er vor einem Bitcoin-Investment warnt, dann beherzt zuschlagen.
Aktuell hält Cramer die These für realistisch, dass „Krypto implodiert„. So äußerte er in der CNBC-Show „Squawk Box“, dass die Marktkapitalisierung aller Kryptowährungen bereits von drei Billionen US-Dollar auf eine Billion US-Dollar gesunken sei, und stellte im Anschluss die Frage, weshalb es nun bei einer Billion aufhören solle. „Es gibt dort keinen echten Wert„, so seine Schlussfolgerung.
Ob Kryptwährungen wie der Bitcoin einen echten Wert haben, das sei durchaus dahingestellt, unterschiedliche Einschätzungen sind selbstverständlich legitim. So halten beispielsweise namhafte Ökonomen wie Jörg Bibow den Bitcoin nicht nur für einen Rückschritt in die monetäre Steinzeit, sondern auch für ein unnützes spekulatives Finanzprodukt.
Anders als zahlreiche Finanzmarktexperten oder Wissenschaftler ist Cramer bei seinen Einschätzungen allerdings vor allem eines: sprunghaft. Wenige Wochen bevor er den Wert von Kryptowährungen generell infrage stellte, betonte er noch, dass die digitalen Devisen Teil eines diversifizierten Portfolios sein sollten. Im vergangenen Sommer hatte er hingegen öffentlich gemacht, dass er fast seine gesamten Bitcoins verkauft habe, da der Coin „aus strukturellen Gründen“ nicht mehr weiter steigen werde. Nur wenige Monate später erreichte BTC sein Rekordhoch und notierte bei etwa 69.000 US-Dollar.
Die Krypto Aktie Coinbase hielt Cramer wiederum bei einer Notierung von 250 US-Dollar für günstig, und empfahl seinen Zuschauerinnen und Zuschauern den Kauf. Inzwischen lässt sich das Wertpapier für knapp 60 US-Dollar kaufen.
Die Krypto-Community ist dieser Tage eifrig dabei, Memes rund um den vermeintlichen Kontra-Indikator zu posten. Prinzipiell sind wir der Meinung: Wer ohne Fehleinschätzung ist, der werfe den ersten Stein. In vielen Fällen lag Cramer auch schon richtig. Allerdings vermag seine Sprunghaftigkeit dann doch zu überraschen.
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