Anfang dieser Woche, ging die Greenpeace-Kampagne „Change the Code, not the Climate“ live, die darauf abzielt, den Code von Bitcoin von Proof of Work (PoW) zu Proof of Stake (PoS) zu ändern. Mit Chris Larsen, Mitgründer und Vorsitzender hinter Ripple (XRP), soll die Kampagne erfolgreich werden.
Auf dem Manifest der Kampagne cleanupbitcoin.com heißt es: „Bitcoin verwendet eine veraltete Technologie namens Proof of Work zur Validierung von Transaktionen.“ Darüber hinaus fordern Greenpeace über Twittert die „Anführer der Tech- und Finanzwelt auf, ihre Macht zu nutzen und Bitcoins Energieverbrauch zu stoppen.“
Einer dieser „Anführer“, Chris Larsen spendete bereits 5 Millionen US-Dollar, um das Projekt zu fördern und erklärt auf Twitter anschließend, dass er „nicht gegen die Bitcoiner arbeiten würde“ und „Bitcoin, nach der Ethereum-Umstellung auf PoS nun der Ausreißer sei.“
Nachdem der Greenpeace Tweet veröffentlicht wurde, erhielt der wohl so viel negative Kommentare, dass Greenpeace USA schlussendlich die zugehörige Funktion deaktivierte.
Wie aus einem Beitrag von Coinmarketcap hervorgeht, wurde Chris Larsen der „Judas“ der Kryptoszene genannt und steht nun im Fokus der Aufmerksamkeit. Laut Neeraj K. Agrawal von „The Coin Center“ wünscht sich der Ripple-Vorstand „eine Zukunft, in der Kryptowährungsnetzwerke von CEOs zentral kontrolliert werden können.“
Greenpeace selbst bekam neben vielen Hasskommentaren unterstützendes Feedback. Der Influencer-Account „The Crypto Couple“ sprach das von Greenpeace produzierte Video neu ein und forderte am Ende auf: „D.Y.O.R – Do your own research.“
Auf die deaktivierte Kommentarfunktion reagierten die beiden ebenfalls, indem sie der Organisation nahelegten, sich mit den unzähligen Bitcoin Experten zu engagieren.
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