Kryptowährungen

Gefälschte Stellenanzeigen – Jetzt warnt das FBI

Die Anzahl an gefälschten Krypto-Stellenanzeigen nehmen drastisch zu. Jetzt warnt das FBI arbeitsuchende, nicht auf diese hereinzufallen. Am 22. Mai gab die US-Strafverfolgungsbehörde eine Warnung über die eigene Homepage heraus. Darin heißt es:

„Das FBI warnt US-Bürger und Einzelpersonen, die im Ausland reisen oder leben, vor dem Risiko falscher Stellenanzeigen im Zusammenhang mit dem Arbeitshandel in südostasiatischen Betrugskomplexen, in denen Opfer gegen ihren Willen festgehalten, eingeschüchtert und gezwungen werden, internationale Kryptowährungs-Investitionsbetrugsprogramme zu begehen.“

Besonders in Asien werden derzeit zahlreiche solcher Stellenanzeigen gefunden. Die Behörde bittet nun um Mithilfe, diese Anzeigen zu melden.

Vermeintliche Mitarbeiter werden festgehalten

Die vermeintlichen Unternehmen begeben sich unter anderem in den sozialen Netzwerken auf angebliche Mitarbeiter-Suche. Dabei veröffentlichten sie Stellenanzeigen, bei denen unter anderem Personal für ein Callcenter oder den technischen Support gesucht wird. Die Arbeit sei dabei nicht anspruchsvoll und die Bezahlung gut. Demnach erhöht sich schnell die Zahl der Opfer, die sich auf die Stelle bewerben.

„Kriminelle Akteure zielen auf Opfer, vor allem in Asien, in Beschäftigungsbetrugsprogrammen ab, indem sie falsche Stellenanzeigen in sozialen Medien und Online-Arbeitsseiten veröffentlichen. Die Programme decken eine breite Palette von Möglichkeiten ab, darunter technischen Support, Callcenter-Kundenservice und Schönheitssalon-Techniker.“

Sollten Arbeitsuchende auf diese Anzeigen hereinfallen, werden sie in einem fremden Land dazu gezwungen, Kryptowährungen auf betrügerische Weise zu verkaufen. Über sogenannte Schneeballsysteme werden dann weitere Menschen betrogen, indem ihnen ein angebliches Investment unterbreitet wird.

Wer hinter den Stellenanzeigen steckt, ist bisher unklar. Fest steht jedoch, dass diese dazu führen, dass mehrere Parteien betrogen und finanziell hintergangen werden, ähnlich wie beim klassischen Bitcoin Betrug.

Raphael Schleuning

SEO, Media Manager, News-Beiträge. Handelskontor-News@web.de

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