Obwohl die Preise der wichtigsten Kryptowährungen in den letzten Wochen stark angestiegen sind, kann noch nicht von einer Euphorie auf dem Markt gesprochen werden. Wie nun aus einem neuen Marktreport von Business2Community hervorgeht, unterscheiden sich die Einschätzungen je nach Region.
So sind es insbesondere die US-Anleger, welche überproportional viele Leerverkäufe tätigen, also auf einen Rückgang der Kurse spekulieren. Vornehmlich in der Schweiz sowie in Deutschland sei hingegen deutlich mehr Optimismus festzustellen.
Für Überraschung dürfte dagegen bei einigen sorgen, dass sich sehr viele Anleger nahezu ahnungslos in ein Krypto-Investment stürzen. 64 Prozent der US-amerikanischen Investoren recherchieren entweder gar nicht, oder aber weniger als zwei Stunden, ehe sie sich eine Kryptowährung ins Portfolio holen. Im Wirtschaftsraum Europa, Naher Osten sowie Afrika liegt der Anteil hingegen bei 50 Prozent.
Wie wir bereits unlängst berichteten, halten die aktuelle Entwicklung etwa 40 Prozent der Krypto-Interessierten in Deutschland für eine trügerische „Bullenfalle“ – auch hierzulande sind also längst nicht alle so sicher. Nichtsdestotrotz: je länger sich der Bitcoin oberhalb der 22.000 US-Dollar-Marke hält, desto geringer die Bedenken, wie zumindest ein aktueller Blick auf den Fear & Greed Index nahelegt. Dieser notiert gegenwärtig auf einem Score von 54. Das Höchstmaß von einhundert steht für die maximale Euphorie auf dem Markt.
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