Kryptowährungen

Deutsche Bank Analystin mit positiver Prognose für Bitcoin & Ethereum und einer Warnung

Analysten einer Bank sind die absoluten Finanzexperten, die sich mit allerlei Daten und Voraussagen auseinandersetzen, um so mögliche Kursentwicklungen zu prognostizieren. Die Einschätzungen von solchen Analysten sind somit für die Preisgestaltung der Assets von großer Bedeutung.

Krypto Prognose: Koexistenz neben digitalen Fiatwährungen und Bargeld

Im Markt der Kryptowährungen gibt es immer wieder wilde Bitcoin und Ethereum Prognosen, die nicht von professionellen Mitarbeitern einer Bank auf die Beine gestellt werden, sondern von scheinbar klugen Algorithmen und Bloggern, die sich ganz dem Hype hingeben. Umso bemerkenswerter ist ein neues Video, in dem Marion Laboure, ihres Zeichens Analystin der Deutschen Bank Research, zu dem Thema Kryptowährungen einige Fragen beantwortet.

Laboure gehe demnach davon aus, dass Kryptowährungen in Zukunft ganz normal neben Bargeld und digitaler Zentralbankwährungen bestehen werden. Wie auch schon zahlreiche Experten vor ihr vergleicht sie abermals Bitcoin mit Gold und Ethereum mit Silber.

Hierfür sei auch die Anlage- Motivation der Investoren zu berücksichtigen. Schon seit jeher würden sie in Güter investieren, die nicht von der Regierung kontrolliert würden. Gold war bislang hierfür das beste Mittel. Dem Bitcoin räumt sie Chancen ein, es dem Edelmetall gleichzutun. Die deflationären Eigenschaften der Kryptowährungen würden zudem ein Gegenstück zur Inflation der Fiat-Währungen bilden.

„Zwei Drittel der Bitcoins werden für Investitionen und Spekulationen verwendet“

„Die Menge an Bitcoin ist begrenzt. Die maximale Anzahl, die jemals existieren wird, liegt bei 21 Million Stück“, sagt die Analystin im Video. „Und rund 89 % des Gesamtangebots an Bitcoin sind schon im Umlauf. Bei vielen Fiat-Währungen kontrollieren die Zentralbanken die Geldmenge und die haben diese in den vergangenen Jahren deutlich erhöht.“

Allerdings hat die Finanzexperte nicht nur lobende Worte für die Kryptowährungen übrig. Sie warne verschalten den Kursen und zu großen Spekulationen. Schließlich würden „zwei Drittel der Bitcoins für Investitionen und Spekulationen verwendet“.

 

Image by Bruno /Germany from Pixabay

Raphael Schleuning

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