Bitcoin-Investoren längst nicht so optimistisch wie angenommen

45,5 Prozent der Krypto-Investoren glauben, dass der Aktienmarkt in der nächsten Dekade sogar höhere Erträge liefern könnte. Dies geht aus einer Erhebung aus dem Hause „Genesis Mining“ hervor. Befragt wurden 1.000 Anleger, in deren Portfolio sich Bitcoin befindet. Das Branchenportal „BTC-Echo“ berichtete.

16 Prozent dieser Befragten halten es für am wahrscheinlichsten, dass der BTC-Kurs im Jahr 2030 zwischen 10.000 und 20.000 US-Dollar pendelt. Weitere 10 Prozent erwarten sogar, dass die Kryptowährung mit der höchsten Marktkapitalisierung an besagtem Zeitpunkt zwischen 1.000 und 5.000 Dollar notiert.

Himmelhoch jauchzend, zu Tode betrübt

Bleibt die Frage, weshalb derlei skeptische Investoren das Asset überhaupt besitzen. Die potenziellen Gewinnchancen – wenngleich diese nicht unbedingt als wahrscheinlich erachtet werden – könnten eine Antwort hierauf geben.

Knapp jeder Zwanzigste glaubt nämlich, dass BTC in einem Jahrzehnt bei sage und schreibe 500.000 US-Dollar steht. Dies entspräche einem Zugewinn in Höhe von 2.531 Prozent.

Kryptowährungen wie Bitcoin, XRP & Co. als Beimischung

Indes tritt zu Tage, dass die Entwicklung auf dem Krypto Markt ambivalent ist. Wie zahlreiche Erhebungen nahelegen, sinkt die Bereitschaft der Privatanleger in Digitalwährungen zu investieren mitunter sogar. Im Gegenzug steigen Bitcoin & Co. in der Gunst der unabhängigen Vermögensverwalter. 28 Prozent dieser empfehlen Kryptowährungen als Depot-Beimischung, wenngleich auch mit niedriger Gewichtung. Dies zeigen die Daten einer neuen von Block-Builders.de veröffentlichten Infografik.

Zumindest im Jahr 2020 konnte die inoffizielle Leitwährung Bitcoin seine Krisentauglichkeit unter Beweis stellen. Binnen der letzten 365 Tage kletterte der Preis um 176,6 Prozent nach oben. Welche Bitcoin Prognose sich wird als wahr herausstellen können, muss sich unterdessen erst noch zeigen.

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