Nach dem (vorläufigen) Sieg gegen die SEC-Behörde konnte sich die Kryptowährung XRP erneut über starken Zuspruch freuen. Die Nachfrage nach dem Token stieg innerhalb kürzester Zeit wieder deutlich an. Nun arbeitet das Team an einer Krypto-Lizenz in Großbritannien. Damit möchte das Unternehmen erstmalig nach Europa expandieren.
Ripple beantragt bei der britischen Financial Conduct Authority (FCA) Behörde also eine Zulassung als Kryptowährung. Auch in Irland habe man laut Angaben von Cointelegraph erste Anträge eingereicht. Das Unternehmen gab auf Twitter bekannt, dass es den Sieg als wichtigen Punkt ihrer Geschichte betrachte und man nun weiter an dem Erfolg von Ripple arbeiten möchte; „Dieser Sieg für Ripple ist ein Gewinn für die gesamte Branche und ein Schritt in Richtung regulatorischer Klarheit in den USA.“
Das Unternehmen wählte die Start-Region ihrer Expandierung geschickt. Denn innerhalb Europas erarbeitete man in den vergangenen Monaten die MicA Verordnung. Damit soll in den kommenden Jahren ein einheitlicher Rahmen für den Handel mit Kryptowährungen geschaffen werden.
Sowohl die Unternehmen als auch die Kunden sollen in den Ländern künftig Klarheit haben und keinerlei Regulierungen oder Strafen fürchten. Großbritannien gilt als besonders Krypto-freundlich. Dennoch wurde in jüngster Vergangenheit hier ein neuer Gesetzesentwurf veröffentlicht, der etwa die Befugnis der Behörden zur Strafverfolgung von Krypto-Verstößen regelt.
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