Kryptowährungen

EU fordert: Investmentfirmen sollen ihre Produkte klarer kennzeichnen

Die ESMA fordert Krypto-Unternehmen auf, ihre Produkte in Zukunft deutlich klarer als Kryptowährung zu kennzeichnen. Sie geben zu bedenken, dass die Finanzprodukte in vielen Ländern immer noch unreguliert sind. Aus diesem Grund sollen die Händler entsprechend besser geschützt sein. Das würde nur durch eine klare Kommunikation möglich.

In einer Erklärung, die die Behörde am 25. Mai veröffentlichte, erläutern sie, dass sich die bisherigen Angebote scheinbar unter dem Radar der Regulierungen bewegen möchten.

Nationale zuständige Behörden (NCAs) und ESMA haben beobachtet, dass Wertpapierfirmen Produkte und/oder Dienstleistungen anbieten, die außerhalb des Geltungsbereichs der Finanzdienstleistungsregulierung in der Europäischen Union liegen, den Anlegern jedoch als Anlagealternativen zu Finanzinstrumenten angeboten werden.

Mit der Erklärung möchten sie die Unternehmen also daran erinnern, ihr Angebot entsprechend den geltenden Regulierungen zu kennzeichnen. Dabei gab die ESMA auch einige Beispiele:

Beispiele für solche Produkte und Dienstleistungen, die in einigen Rechtsordnungen nicht in den Geltungsbereich der Finanzdienstleistungsregulierung fallen, sind Krypto-Assets, Immobilien, Gold, Rohstoffe und bestimmte nicht übertragbare Wertpapiere (z. B. nicht übertragbare Schuldscheine.“

Trotz MiCA müssen sich Unternehmen an die Regulierungen halten

Die EU-Kommission hat vor einigen Wochen dem MiCA-Gesetzesentwurf zugestimmt. Dabei sollen die Gesetzgebungen in Zukunft deutlich vereinfacht und übersichtlicher gestaltet werden.

In Bezug auf die künftigen Regulierungen schreibt die Behörde:

„Speziell im Hinblick auf Krypto-Vermögenswerte steht der Regulierungsvorschlag Markets in Crypto-Assets (MiCA) zwar kurz vor der Verabschiedung, dennoch werden Krypto-Vermögenswerte, die von Investmentfirmen angeboten werden, in den meisten Ländern weiterhin unreguliert sein, bis die MiCA letztendlich umgesetzt werden.“

Die Behörden wünschen sich, dass der Markt durch die Kennzeichnungen für die Händler in Zukunft deutlich sicherer werden soll.

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Raphael Schleuning

SEO, Media Manager, News-Beiträge. Handelskontor-News@web.de

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